Nach 25 Jahren im Dienst von AIDA Cruises bekommt AIDAcara - die seinerzeit als erstes "Clubschiff" die Weltmeere kreuzte - einen neuen Besitzer. Der Marktführer für Kreuzfahrten in Deutschland setzt damit die Restrukturierung seiner Flotte fort. Die bei AIDAcara eingesetzten Konzepte wurden bei den folgenden Schiffen der Kussmundflotte vielfach eingesetzt und weiterentwickelt. So profitiert auch AIDAcosma, die Ende 2021 in See stechen wird, von den Erfahrungen der "Ur-AIDA". Mit dem Verkauf des Kreuzfahrtschiffes möchte AIDA nun die eigene Flottenstruktur optimieren. Neben einem Kapazitätszuwachs durch die Indienststellung von AIDAcosma noch in diesem Jahr stehen dabei vor allem die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens im Fokus.
AIDAcosma wird der zweite LNG-Neubau von AIDA Cruises - und der neunte innerhalb des Mutterkonzerns Carnival Corporation & plc. Weltweit werden diese Kreuzfahrtschiffe mit ihrer innovativen Technologie und großen Kapazitäten derzeit stark nachgefragt. Carnival Cruise Line möchte in Zukunft sein Wachstum auf dem amerikanischen Markt absichern und wird daher auch den ursprünglich für AIDA reservierten Neubaustart auf der MEYER WERFT in Papenburg für das in 2023 geplante LNG-Schiff übernehmen.
AIDA Cruises hat derweil nach der pandemiebedingten Pause seine Kreuzfahrten wieder aufgenommen. Aktuell sind drei Schiffe der Kussmundflotte auf den Kanaren unterwegs, bis Ende Juli sollen Kreuzfahrten nach Nordeuropa, durch die Ostsee und im Mittelmeer folgen.