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Callao von oben fotografiert.Callao von oben fotografiert.Callao von oben fotografiert.
Aktualisiert: 22.05.2024

Callao: Hafenstadt bei Lima

Als Tor zur Hauptstadt Lima in Peru bietet die bedeutende Hafenstadt Callao Kreuzfahrt-Fans die perfekte Gelegenheit, die reiche Kultur und Geschichte Südamerikas zu erleben. Begeben Sie sich auf eine Reise, die nicht nur spannend, sondern auch kulturell bereichernd ist.
Inhalt:

Allgemeines über Callao

Straße in Callao ist bunt geschmückt.
Die Stadt Callao liegt direkt westlich von Lima und bildet mit der peruanischen Hauptstadt einen gemeinsamen Ballungsraum. Mit 877.000 Einwohnern gehört Callao zu den größten Städten Perus, auch wenn sie oft als Vorort von Lima wahrgenommen wird. In der Stadt befindet sich Perus bedeutendster Seehafen. Sie beherbergt außerdem den größten Flughafen des Landes. Callao grenzt an den Pazifischen Ozean. Der markanteste Punkt der Geografie ist die schmale Halbinsel La Punta, auf dem sich eines der reichsten Wohnviertel der Stadt befindet. Nordöstlich der Halbinsel befindet sich eine etwa 25 km weite Bucht, deren Süden heute von den größten Hafenanlagen Perus ausgefüllt wird. Das Klima in Callao wird als subtropisches Halbwüstenklima bezeichnet mit wenig Niederschlag, aber vielen Wolken im Winterhalbjahr. Die Durchschnittstemperatur im Sommer liegt bei 26 Grad Celsius, im Winter sinken die Temperaturen auf 17 bis 20 Grad Celsius. 

Die Festung der Stadt

Die Festung in Callao beleuchtet bei Nacht.
Zwei Jahre nach der Gründung der peruanischen Hauptstadt Lima wurde 1537 Callao vom spanischen Eroberer Francisco Pizarro gegründet. Wertvolle Schätze wie abgebautes Gold und Silber wurden nach Panama gebracht und über den Atlantik nach Europa verschifft.  
Reichtum führte jedoch auch zu Feinden: Piraten versuchten die Schätze zu stehlen, weshalb einige Jahre später eine Mauer um die Stadt erbaut wurde. Diese wurde jedoch 200 Jahre später durch einen Tsunami zerstört, gemeinsam mit der gesamten Stadt. Mit dem Neuaufbau der Stadt wurde die Fortaleza del Real Felipe, die größte von den Spaniern errichtete Festung auf dem amerikanischen Kontinent, erbaut. Die Festung hat die Form eines Fünfecks. An jeder Ecke befindet sich eine Bastion. Die Bastionen wurden jeweils mit einem Namen versehen: El Rey, La Reina, San Felipe, San Carlos und San José. Die zwei am Meer gelegenen, El Rey und La Reina (auf Deutsch König und Königin), sind die stärksten und verfügen jeweils über einen Turm. Der Turm der Königsbastion sollte zudem als letzter Rückzugsort im Falle einer Eroberung der Festung dienen und wurde deshalb durch einen Graben und eine Zugbrücke geschützt. Die Steine, die zum Bau verwendet wurden, stammten von der Landspitze gegenüberliegenden Insel San Lorenzo.
Heutzutage dient die Festung als Museum, das der Erhaltung und der Pflege der Zeugnisse des peruanischen Unabhängigkeitskampfes dient. 

Strände und Inseln

Küste von Callao mit Pier bei Sonnenuntergang.
Drei Strände gibt es nahe Callao, die aufgrund der relativ kleinen Kieselsteine besonders viele Besucher anlocken. Cantolao, Malecon und La Arenilla Beach verfügen alle über eine perfekte Infrastruktur zum Entspannen. Angefangen von Übernachtungsmöglichkeiten bis hin zu Restaurants und Shops. Da die Gewässer allerdings überraschend kalt sind, konnten sich hier Wassersportarten, bei denen man auf dem Wasser bleibt, besser durchsetzen.
Vor der Küste befinden sich gleich mehrere Inseln, von denen allerdings nicht viele zu besuchen sind. Da wäre zum einen San Lorenzo, immerhin die größte Insel Perus, die allerdings eine Verbotene Zone unter Kontrolle der „Marina de Guerra del Reu“ darstellt. Obwohl es auf der Insel einige interessante Artefakte und Überreste der Inka- und Prä-Inka-Kulturen gibt, wird nur in äußerst seltenen Fällen eine Besuchsgenehmigung erteilt, beispielsweise für Biologen oder Archäologen.
Eine weitere Insel ist El Fronton, welche durch einen rund 800 Meter breiten Kanal von San Lorenzo getrennt ist und früher als Gefängnisinsel genutzt wurde. 
Die Palomino Inseln sin eine Inselgruppe aus vier kleinen Inseln und Heimat unzähliger Seelöwen und Seevögel, die von Touristen mit ausreichend Abstand beobachtet werden können.
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