Generell finden vor allem naturverbundene Menschen hier ihren perfekten Urlaubsort. Seit dem Jahr 2000 ist die Insel UNESCO-Biosphärenreservat und bietet seinen Besuchern landschaftlich eine Vielfalt, die für eine so kleine Insel überwältigend scheint. Das “Zu-sich-selbst-Finden” wird einem Urlaub auf El Hierro als positiver Nebeneffekt zugeschrieben. Touristische Attraktionen gibt es in der Form, in der man sie von den großen Kanareninseln kennt, nicht. El Hierro besitzt einen eigenen Flughafen, der jedoch nur von Gran Canaria und Teneriffa aus angesteuert wird. Internationale eingesetzte Flugzeuge könnten hier aufgrund der Kürze der Start- und Landebahn nicht bedient werden. Man muss bei der Anreise also definitiv einen Zwischenstopp einplanen. Was auch bedacht werden sollte, ist, dass auf El Hierro nur knapp über 1000 Gästebetten in kleineren Hotels, Ferienwohnungen und Apartments zur Verfügung stehen. Die kleinste Kanareninsel ist und bleibt eben etwas ganz Besonderes.Die hiermit verbundene Eruption sorgte für ein Fischsterben vor der Küste La Restingas. Mittlerweile hat sich die Natur hier wieder erholt und ihr Gleichgewicht von ganz alleine wieder gefunden. Taucher finden auch an dem Küstenabschnitt, der von der Eruption betroffen war, wieder Tauchgründe mit reichen Fischvorkommen und abstrakten Felsformationen, die bis zu 300 Meter in die Tiefe reichen. Das Tauchen gehört zu einer der Hauptaktivitäten auf der Insel und ist Ansporn für Touristen, hierher zu kommen. Allein 10 Tauchspots gibt es vor La Restinga und insgesamt 46 auf ganz El Hierro.