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Eine Felsformation an der Küste bei Sonnenuntergang.Eine Felsformation an der Küste bei Sonnenuntergang.Eine Felsformation an der Küste bei Sonnenuntergang.
Aktualisiert: 05.08.2024

Gough-Insel: Abgelegene Atlantikoase

Wenn Ihre nächste Kreuzfahrt Sie über den Atlantik trägt und einen Stopp im britischen Überseegebiet bei Tristan da Cunha macht, nehmen Sie sich unbedingt die Zeit, die Gough-Insel zu entdecken. Mit ihrer unberührten Schönheit und wilden Natur bietet die Insel für jeden, der sie besucht, ein einmaliges Erlebnis. Was genau Sie alles erleben können, verrät Ihnen dieser Artikel.
Inhalt:

Beste Reisezeit und Wissenswertes

Eine bewachsene Steilklippe im Wasser vor der Gough-Insel bei Tag.
Bei Ihrer nächsten Atlantik-Kreuzfahrt sollten Sie ein Auge auf die besten Reisezeiten haben. Grundsätzlich gilt, dass die Gough-Insel in der südlichen Hemisphäre liegen und daher ein gemäßigtes, maritimes Klima aufweisen. Vor allem die Monate zwischen September und März bieten mildes und vor allem stabiles Wetter. In jedem Fall sollte dennoch Regenkleidung eingepackt werden, da die Gough-Insel und ihre Nachbarinseln bekannt für spontane Regenfälle und Nebel sind. Ebenfalls wichtig zu wissen: Die Gough-Insel hat weder einen festen Hafen, noch andere dauerhafte Siedlungen (abseits einer Forschungsstation). Dies macht sie zwar zu einem der unberührtesten Flecken der Erde, hat jedoch zur Folge, dass Kreuzfahrtschiffe vor der Küste ankern. Besucher, die die Insel erkunden wollen, werden in Zodiacs, kleinen Schlauchbooten, an die Küste gebracht. Da die Insel keinerlei Infrastruktur hat, ist es dort nicht möglich etwas einzukaufen oder zu shoppen.

Natur und Aktivitäten auf der Gough-Insel

Einige Rockhopper-Pinguine an einer felsigen Küste auf der Gough-Insel bei Tag.
Sobald Sie gelandet sind, werden Sie feststellen, dass die Gough-Insel ein echtes unberührtes Paradies ist. Durch geführte Wanderungen haben Sie die Möglichkeit, ins Innere der Insel vorzustoßen. Die Wanderwege, über die Sie geführt werden, sind einfach einzigartig und führen Sie an den besten Aussichtspunkten und Naturwundern vorbei. Einer davon ist der Mount Edinburgh. Mit 910 Höhenmetern ist er gleichzeitig der höchste Punkt der Insel. Der Anstieg mag zwar etwas anstrengend sein, aber die Aussicht, die sich Ihnen an der Spitze bietet, machen den Kraftakt wieder wett. Zusätzlich kommen Sie am Glen Waterfall vorbei, ein beeindruckender Wasserfall in der Mitte der Insel, perfekt für eine Abkühlung zwischendurch. In jedem Fall sollten Sie passende Kleidung und festes Schuhwerk mitbringen, sofern Sie planen, die Insel auf diese Art zu erkunden. Wenn Ihnen das etwas zu abenteuerlustig ist, dann machen Sie sich keine Sorgen. An Bord Ihres Kreuzfahrtschiffes werden Sie nämlich die Möglichkeit haben, die marine Tierwelt vor den Gewässern der Küste zu betrachten. Denn vor der Gough-Insel werden regelmäßig Wale und Delfine gesichtet, darunter Große Tümmler, Glattwale und Buckelwale.

Geschichte und Wahrzeichen

Ein Wasserfall inmitten des grünen Dickichts einer Insel bei Tag.
Entdeckt wurde die Gough-Insel erstmals 1505 von dem portugiesischen Seefahrer Gonçalo Álvares, benannt wurde sie jedoch nach dem englischen Kapitän Charles Gough, der sie im 17. Jahrhundert kartierte. Im 19. Jahrhundert wurde die Gough-Insel von Robbenfängern frequentiert, jedoch immer nur temporär, da die Wetterbedingungen und die abgeschiedene Lage eine feste Siedlung kaum ermöglichen. Heute ist die Gough-Insel vor allem für ihre wissenschaftliche Bedeutung bekannt. Die einzige ständige menschliche Präsenz auf der Insel ist die meteorologische Station, die von Südafrika betrieben wird. Diese Station spielt eine wichtige Rolle bei der Wetterbeobachtung im Südatlantik und trägt zur Erforschung der globalen Klimamuster bei. Die Gough-Insel wurde zwar durch ihre ökologische Vielfalt zum UNESCO-Weltnaturerbe, besticht jedoch auch durch ihre dramatischen Klippen und Küsten. Vor allem der Arch Rock, eine beeindruckende Felsformation, entstanden durch Erosion des vulkanischen Gesteins der Insel, ist ein beliebtes Fotomotiv. Sollten Sie also einen Besuch zu diesem Geheimtipp im Atlantik planen, merken Sie sich, dass es mehr als nur eine Reise ist – es ist eine Expedition in eine der letzten unberührten Regionen unseres Planeten.
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