Honduras ist besonders bekannt für seinen Dschungel, der zu den größten zusammenhängenden Regenwäldern Zentralamerikas gehört. Besonders im Biosphärenreservat Rio Plátano, einem rund 5.000 km² großen Gebiet zwischen der Karibikküste und den Gebirgen im Landesinneren findet sich eine vielfältige Flora und Fauna. So sind hier auch viele vom Aussterben bedrohte Arten, wie der mexikanische Klammeraffe und der mittelamerikanische Tapir zu Hause. Kulturinteressierte finden in den Städten wie der Hauptstadt Tegucigalpa und der früheren Hauptstadt Comayagua viele Bauten aus der spanischen Kolonialzeit, während Relikte wie die Ruinen der Tempel von Copán von der indianischen Vergangenheit des Landes erzählen.
Die Küche von Honduras ist durch einfache Gerichte aus Mais, Bohnen und Reis gekennzeichnet, hinzukommen verschiedene Sorten Fisch und Fleisch. Als Vorspeise wird gerne eine Krebssuppe genossen, aber auch Empanadas aus Bananen, Mehl, Butter und Bohnen kommen oft auf den Tisch. Ein typisches Hauptgericht ist Casamiento, das aus Reis und Bohnen besteht und in anderen Ländern auch unter dem Namen Gallo Pinto bekannt ist. Zum Nachtisch schließlich isst man gerne Milchreis, gebackene Bananen oder auch einheimische Früchte.