Wen es auf die Galapagosinseln von Ecuador verschlägt, der wird einen Stopp auf Isabela machen, der größten Insel des Archipels. Von Vulkanlandschaften, faszinierender Natur bis hin zu einer spannenden Kultur hat diese Insel einiges zu bieten. Was genau Sie dort alles erleben sollten, verrät dieser Artikel.
Die beste Zeit, um eine Kreuzfahrt nach Isabela zu machen, ist zwischen Juni und November, wenn die Temperaturen angenehm mild sind und der Humboldtstrom für erfrischende Brisen sorgt. In dieser Zeit können Besucher auch die Tierwelt in voller Pracht erleben, da viele Tiere aktiv sind und die Meeresbedingungen ideal für Schnorcheln und Tauchen sind. Ebenfalls interessant und nützlich zu wissen ist, dass die meisten Kreuzfahrtschiffe in der Bucht von Puerto Villamil anlegen, dem Hauptort der Insel, an. Von dort aus ist es zum Glück nur ein kurzer Fußweg bis in die Stadt. Die Landeswährung ist der US-Dollar (USD) wobei es ratsam ist Bargeld mitzuführen, wenn Sie diese abgelegenen Inseln besuchen.
Isabela ist vor allem berühmt für ihre spektakulären Vulkanlandschaften, bei denen Abenteuer auf den Galapagosinseln vorprogrammiert sind. Der Sierra Negra Vulkan, einer der größten aktiven Vulkane der Welt, bietet eine der beeindruckendsten Wanderungen auf den Galapagos-Inseln. Eine geführte Wanderung zum Kraterrand belohnt Sie mit atemberaubenden Aussichten auf die umliegenden Lavafelder und die benachbarten Vulkane. Ebenfalls sind dort die Los Tuneles, eine atemberaubende Formation von Lavaflüssen, die in das kristallklare Meer führen. Diese natürlichen Tunnel und Brücken sind ein Paradies für Schnorchler, die hier Meereslebewesen wie Meeresschildkröten, Rochen, Haie und bunte Fische hautnah erleben können. Für Tierliebhaber und Wanderbegeisterte ist der Wall of Tears Trail ein Muss. Auf diesem Wanderweg begegnen Besucher riesigen Galápagos-Landschildkröten und lernen gleichzeitig etwas über die bewegte Geschichte der Insel. Der Weg führt durch malerische Mangrovenwälder und endet an der historischen Tränenmauer, einem Mahnmal, das von Strafgefangenen in den 1940er Jahren erbaut wurde.
Geschichte und Wahrzeichen
Isabela ist eine der jüngeren Galápagos-Inseln und wurde erst relativ spät besiedelt. Der Ort Puerto Villamil wurde nach General José de Villamil benannt, der im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Kolonialisierung der Inseln spielte. Ursprünglich war die Insel ein Straflager, doch heute ist sie vor allem für ihre reiche Tierwelt und ihre dramatischen Vulkanlandschaften bekannt. Ein wichtiges bedeutendes Wahrzeichen, neben der Tränenmauer, ist das Centro de Crianza Arnaldo Tupiza, eine Aufzuchtstation für die vom Aussterben bedrohten Riesenschildkröten. Hier können Besucher die verschiedenen Stadien des Lebens dieser majestätischen Tiere erleben und mehr über die Bemühungen zum Schutz der Arten erfahren.
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