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Aus der Vogelperspektive ist die Isla Margarita zusehen.Aus der Vogelperspektive ist die Isla Margarita zusehen.Aus der Vogelperspektive ist die Isla Margarita zusehen.
Aktualisiert: 07.03.2023

Isla Margarita: Eine aufregende Entdeckungsreise

Die Isla Margarita liegt 30 Kilometer vor der Küste Venezuelas und wird häufig als die Perle der Karibik bezeichnet. Die Insel war eines der ersten Zentren für den Perlenhandel der Karibik und bietet ein reiches Angebot an Naturerlebnissen. Hervorzuheben sind die wunderschönen Lagunen und die großartige Vegetation.
Inhalt:

Die Hafenstadt El Guamache

Im Vordergrund des Bildes steht ein buntes Boot auf dem Sand der Küste Isla Margarita. In der Zwischenablage fließt das Meer und im Hintergrund sieht man etwas vernebelt einen Vulkan.
Der Puerto El Guamache liegt in der Bahia Guamache und ist rund fünf Kilometer von Punta de Piedras entfernt. Der Hafen ist ausschließlich für Kreuzfahrtschiffe und Ausflugsbote vorgesehen und besteht demnach ausschließlich aus einem Passagierterminal. Vor Ort finden Sie direkt kleinere Buden und Shops, in welchen Sie sich mit kleineren Artikeln eindecken können. Außerdem liegt der Hafen unmittelbar an einem kleinen Strand, welcher allerdings eher als kurzfristiger Aufenthaltsort dient, da die Insel eine Vielzahl an schöneren Stränden besitzt. Die Hafenstadt spielt mit seinem Charme als idyllisches Fischerdorf, gilt unter Kreuzfahrern allerdings eher als Ausgangspunkt für Ausflüge auf die gesamte Insel Margarita. Vom Hafen aus kommen Sie zu Fuß, mit dem Pferd oder dem Jeep in die nähere Umgebung. Alternativ bietet sich ein Kajak oder ein Katamaran für längere Ausflüge an.

Auf den Spuren der Kolonialzeit

Die Kanone steht auf einem Steinsockel. Sie ist über die Festung gerichtet in Richtung Meer.
Einer Legende zufolge entstand die Isla Margarita aus einer Engelsträhne, welche vom Himmel in den Ozean fiel. Ob dies der Tatsache entspricht oder wie Wissenschaftler vermuten, die Insel sei aus einer Sandbank entstanden, ist fraglich - sicher ist, dass Christopher Kolumbus die Insel 1498 entdeckte und sie mit dem Namen Margarete, nach Margarete von Österreich, taufte. Da der Ort La Asuncion einen guten Schutz vor Piraten bot, wurde der Ort schnell als Hauptstadt der Insel festgelegt. Heutzutage können Sie hier im Osten der Insel zahlreiche Kolonialbauten begutachten. So zum Beispiel die Kathedrale Nuestra Senora de la Asuncion. Sie gehört zu einer der ältesten Kirchen von Venezuela und sticht durch ihr Aussehen einer Festung hervor. Auch im Nachbardorf Pampatar lässt sich der Kolonialstil erkennen. Früher war die Stadt aufgrund des tiefen Hafenbeckens der wichtigste Handelsplatz der Insel. Damit dies so bleiben konnte, wurde zur Abwehr von Piraten die Festung San Carlos Borromeo gebaut, welche Ihnen auf Ihrer Kreuzfahrt zur Besichtigung steht.

Ausflüge in die Natur

Im Meer zwischen den Wellen stehen viele Flamingos.
Wenn Sie auf Ihrer Kreuzfahrt auf Ausflüge in die Natur setzen, dann wird Sie die Schönheit der Insellandschaft überzeugen. Starten Sie beispielsweise vom Hafen aus in Richtung Nationalpark Laguna de la Restinga. Den Hauptteil des Parks bildet eine Salzlagune, welche von Fischen und Vögeln bewohnt wird. Hier leben Pelikane, Flamingos, und rote Ibissen, sowie eine Vielzahl an weiteren faszinierenden Tieren. Alternativ können Sie sich von einheimischen Fischern in Tunnel und Kanäle bringen lassen, welche von Mangroven gebildet wurden. Der tropische Ficus-Irrgarten könnte Sie Ihren Orientierungssinn kosten.  Ein Besuch im Meeresmuseum ist ebenfalls möglich, diesen könnten Sie auch mit einem Abstecher am Strand von Punta Arenas abschließen. Neben dem Strand von Punta Arenas bietet die Isla Margarita weitere idyllische Strände. Bei einer Reise in den Fischerort Juan Griego können Sie die Strände der Nordküste erobern. Dazu gehören der La Camela Virginia Beach oder der Playa Parguito, wo sich der karibische Flair der Inselküste genießen lässt. Vom Hafen aus können Sie natürlich ebenfalls die benachbarte Insel Isla de Coche besuchen. Auch hier laden Strände zum Baden und Entspannen ein. Hier können die Inselbesucher zum Beispiel ein Schlammbad machen, um ihrer Haut etwas Gutes zu tun.

Weitere Ausflüge und Sehenswürdigkeiten auf der Isla Margarita

Links im Bild steht ein Jeep. Sonst sieht man die Natur auf Venezuela.
Auf den Spuren der Geschichte sollten Sie die ehemalige Hauptstadt El Valle de Espirito Santo besuchen. Hier steht die berühmte neugotische Wallfahrtskirche Santuario de la Virgin del Valle mit ihrer prächtigen Fassade in Pink und Weiß. La Virgin del Valle gilt als Schutzpatronin der Isla Margarita. Sie wird besonders von Fischern und Seeleuten verehrt. Jedes Jahr ist es ein Pilgerziel für die Bewohner aus Venezuela und der Karibik. Beim Besuch verschiedener Dörfer Venezuelas können Sie das Kunsthandwerk aus Keramik-, Holz- und Flechtarbeiten bestaunen. Im Freilichtmuseum Pueblos de Margarita können Sie erleben, wie die Menschen der Insel früher gelebt haben. Für Abwechslung und Abenteuer auf Ihrem Landgang bietet sich für Sie eine Jeep-Safari an. Diese führt zur Halbinsel Macanao, welche mit ihrer kargen und hügeligen Kakteenlandschaft an die Kulissen des Wilden Westens erinnern. Kreuz und quer fahren Sie mit dem Jeep durch den weniger besiedelten Teil der Insel und stoppen an einsamen Stränden um sich zwischendurch abzukühlen.
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