Einer Legende zufolge entstand die Isla Margarita aus einer Engelsträhne, welche vom Himmel in den Ozean fiel. Ob dies der Tatsache entspricht oder wie Wissenschaftler vermuten, die Insel sei aus einer Sandbank entstanden, ist fraglich - sicher ist, dass Christopher Kolumbus die Insel 1498 entdeckte und sie mit dem Namen Margarete, nach Margarete von Österreich, taufte. Da der Ort La Asuncion einen guten Schutz vor Piraten bot, wurde der Ort schnell als Hauptstadt der Insel festgelegt. Heutzutage können Sie hier im Osten der Insel zahlreiche Kolonialbauten begutachten. So zum Beispiel die Kathedrale Nuestra Senora de la Asuncion. Sie gehört zu einer der ältesten Kirchen von Venezuela und sticht durch ihr Aussehen einer Festung hervor. Auch im Nachbardorf Pampatar lässt sich der Kolonialstil erkennen. Früher war die Stadt aufgrund des tiefen Hafenbeckens der wichtigste Handelsplatz der Insel. Damit dies so bleiben konnte, wurde zur Abwehr von Piraten die Festung San Carlos Borromeo gebaut, welche Ihnen auf Ihrer Kreuzfahrt zur Besichtigung steht.