Katakolon: Das Tor zu Olympia

Katakolon ist ein Hafenort der westgriechischen Gemeinde Pyrgos gelegen auf der griechischen Halbinsel Peloponnes. Zusammen mit dem kleinen Küstenort Agios Andreas bildet es die Ortsgemeinschaft Katakolo und zählt um die 600 Einwohner. Der Hafen Katakolons ist selbst die bedeutendste Sehenswürdigkeit des Ortes und relativ groß. Bis zu drei Schiffe gleichzeitig können hier anlegen.

Der Ort besteht aus ausschließlich drei parallel verlaufenden Straßen. Die Erste erstreckt sich entlang des Hafens und ist gefüllt mit zahlreichen Cafés und Restaurants. Auf der zweiten Straße können Sie verschiedenste Waren wie Souvenirs, Kleidung, Weine & Lederwaren erwerben. Auf der dritten Straße leben überwiegend die Einwohner des beschaulichen Ortes. Katakolon verfügt zudem über einen neu angelegten Jachthafen.

Katakolon ist insbesondere aufgrund seiner Nähe zur antiken Stätte Olympia so beliebt bei Urlaubern. Der Ort an sich hat eher weniger Sehenswürdigkeiten, überzeugt aber mit seinem griechischen Flair, seiner Mittelmeernähe & der unberührten mediterranen Natur. Eine Sehenswürdigkeit im Ort ist das "Museum für antike griechische Technologie" für Technikbegeisterte. Hier können Sie eine Ausstellung über die technischen Fortschritte der Antike begutachten. Außerdem haben sie die Möglichkeit, die Bimmelbahn "Katakolon Tourist Fun Train" zu nehmen und bei einer Rundfahrt von ca. 30 Minuten die nahe Umgebung zu bewundern.

Die Hauptattraktion Olympia erreichen Sie sowohl mit der Bahn als auch mit dem Bus. Die Bahnstrecke führt über Pyrgos nach Olympia und dauert in etwa 45 Minuten. Mit dem Bus benötigen sie ca. 30 Minuten. Olympia besteht aus einem archäologischen Museum, einem Museum der Geschichte der antiken Olympischen Spiele sowie der bekannten antiken Ausgrabungsstätten. Die dortige legendäre Sportstätte wurde Jahrtausende als Austragungsort der Olympischen Spiele genutzt, weshalb man sie bis heute als lebendigste Ruine der Welt bezeichnen kann. Begeben Sie sich zudem auf die Spuren eines Weltwunders: In Olympia stand einst eine 13 Meter hohe, mit Gold überzogene Statue von Zeus. Ihm zu Ehren wurden die sportliche Wettkämpfe ausgetragen.