Ihre nächste Kreuzfahrt nach Alaska steht an und Sie machen einen Stopp in Kodiak? Dann sind sie hier genau richtig. Dieser Artikel verrät Ihnen alles, was Sie über diese einzigartige Stadt wissen müssen.
Egal wohin Ihre Kreuzfahrt Sie bringt, es ist immer lohnenswert, sich über beste Reisezeit der jeweiligen Region zu informieren. Für Nordamerika und Alaska spezifisch gilt, dass die Monate von Juni bis September am angenehmsten sind. Die Temperaturen liegen dann knapp unter 20 °C und das Wetter ist nicht so regnerisch wie im Rest des Jahres. Zusätzlich haben Sie zu dieser Zeit die Möglichkeit, die Mitternachtssonne zu sehen, was für viele Reisende ein Highlight darstellt. Ebenfalls praktisch ist, dass der Hafen von Kodiak sehr zentrumsnah gelegen ist, sodass Sie alles fußläufig oder per Bus erreichen können. Da Alaska zu den USA gehört, ist auch hier die lokale Währung der US-Dollar (USD), wobei Kreditkarten in den meisten Geschäften auch akzeptiert werden.
Die Kodiak-Insel bietet jedem, der ein Faible für unberührte, wilde Natur hat, eine erstklassige Zeit. Vor allem das Kodiak National Wildlife Refuge ist immer eine Erkundungstour wert. Als eines der größten Naturschutzgebiete in Alaska beherbergt es eine Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Auf über 7.000 Quadratkilometern bietet es nicht nur beeindruckende Landschaften, sondern auch die Chance, die legendären Kodiakbären aus nächster Nähe zu beobachten. Neben den Eis- und Kamtschatkabären sind diese pelzigen Vertreter die größten an Land lebenden Raubtiere. Allerdings lassen sich auch andere Tierarten wie Adler oder Elche bei Ihrem Inselabenteuer in Alaska sichten. Damit Sie dies alles so bequem wie möglich machen können, gibt es eine Vielzahl von befestigten Wanderwegen, wie den Uganik Lake Trail oder den Frazer Lake Trail, die Sie zusätzlich noch zu wunderschönen Aussichten über die Region führen. Wer gerne wandert und sich für Geschichte interessiert, sollte den Fort Abercrombie State Historical Park besichtigen. Dieser führt Sie durch historische Stätten aus dem 2. Weltkrieg, vorbei an Bunkern und Kanonen aus dem düsteren 20. Jahrhundert.
Aktivitäten in Kodiak
Besucher der Stadt werden schnell merken, dass Kodiak eine reiche Kunst- und Kulturszene hat. Vor allem die indigenen Ursprünge der Region werden im Alutiiq Museum näher beleuchtet. Es bietet eine beeindruckende Sammlung von Artefakten und interaktiven Ausstellungen, der Bewohner, die das Land seit Jahrtausenden kultiviert haben. Für die Genießer bietet sich auch ein Abstecher in der Kodiak Island Brewing Company an. Die Brauerei ist nicht nur ein exzellenter Ort, um lokale Biere zu probieren, sondern auch um mehr über das Bierbrauen zu lernen. Für etwas mehr Nervenkitzel können Sie problemlos an einer Kajak- oder Angeltour teilnehmen. So erhaschen Sie weitere einzigartige Blicke auf die umliegende Naturkulisse, während Sie Ihren Hobbys frönen.
Geschichte und Wahrzeichen
Auch wenn die Insel und der Ort seit über 7.000 Jahren von den Alutiiq Ureinwohnern bewohnt wurde, entstand Kodiak, wie wir es kennen, erst im 18. Jahrhundert, als die Insel von russischen Entdeckern kolonisiert wurde. Zunächst hieß der Ort Hafen Pawlowsk, als die Insel allerdings von den USA aufgekauft wurde, wurde der Name in Kodiak geändert. Dennoch steht auch heute noch die Holy Resurrection Russian Orthodox Church als stiller Zeitzeuge dieser Epoche in der Stadt und kann besichtigt werden. Im Innern stehen kunstvolle Ikonen in traditionell russischem Design, die zumindest einen kurzen Abstecher wert sind. Ebenfalls sehenswert ist das Baranov Museum. Es wurde 1808 erbaut und ist somit das älteste Gebäude innerhalb Alaskas. Im Innern finden Sie eine reiche Sammlung an Artefakten, Fotografien und Dokumenten, die das Leben der frühen Siedler und die Entwicklung der Insel dokumentieren.
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