Kythira war schon immer ein Ort des Übergangs – zwischen Kulturen, Meeren und Zeiten. Die Insel wurde von Minoern, Venezianern, Osmanen und Briten geprägt. Dieses kulturelle Mosaik spiegelt sich
in den Burgen von Chora und Paleochora, in Kapellen auf Hügelkuppen und in Geschichten, die noch heute erzählt werden.
Das Archäologische Museum von Chora beherbergt Funde aus mehreren Jahrtausenden – darunter Figuren, Keramik und Schmuck, die von der frühen Bedeutung der Insel zeugen. In der Altstadt führt jeder Schritt über gepflasterte Gassen zu Panoramablicken, die man nicht vergisst.
Ein besonderes Kleinod ist
das Kloster Panagia Myrtidiotissa, das tief in einem Felsen eingebettet liegt. Die Anlage mit der wundertätigen Ikone der Schutzheiligen der Insel zieht Pilger aus ganz Griechenland an. Der Ort strahlt eine meditative Ruhe aus, die man heute selten findet.
Kythira ist kein Kreuzfahrthafen im klassischen Sinne – sondern ein Geschenk für jene, die sich Zeit nehmen wollen. Wer hier ankommt, spürt schnell: Diese Insel verändert den Lebensrhythmus. Und genau das macht sie so unvergesslich. Wer jetzt Lust bekommen hat, sollte auch noch einen Blick auf
die offizielle Tourismuswebsite von Kythira werfen, in denen die Landschaft und das Leben auf der Insel in noch mehr Details erklärt wird.