In Monaco angekommen, wird Ihnen direkt auffallen, dass die Unterscheidung zwischen Staat und Stadt Monaco eigentlich nur eine rein Theoretische ist - der Saat ist so dicht besiedelt, dass er eine große prachtvolle Stadt bildet. Ein Blickfang ist der prunkvolle Place du Casino, der auch liebenswürdig von den Einheimischen als "Camembert" bezeichnet wird, da er in vielerlei Hinsicht das touristische Zentrum der Stadt bildet. Der Casinoplatz liegt zentral in der Stadt und dort befindet sich das weltbekannte Hotel de Paris, das berühmte Casino von Monte-Carlo und die glanzvolle Oper. Alle diese Top-Highlights überzeugen nicht zuletzt durch ihre prunkvolle Architektur. Dazu gehört auch das ozeanographische Museum, welches neben seiner prachtvollen Architektur noch unzählige schillernde Meerestiere und exotische Exponate beinhaltet.
Ganz anders hingegen ist die noble Altstadt Monaco-Ville, die sich mit dem Fürstenpalast auf dem Rocher - also dem "Fürstenfelsen" - befindet. Die Altstadt zeichnet sich durch kleine wuselige Gässchen aus, die zahlreiche Restaurants, Cafés und schnuckelige Souvenirläden beinhaltet. Vor großen Menschenmengen ist man dort jedoch auch nicht sicher, besonders in der Hochsaison treiben sich viele Einheimische und Touristen auf den Straßen herum.
Wer sich nach etwas Ruhe sehnt, der sollte ein Päuschen in einer der vielen kleinen Parkanlagen und Gärten einlegen. Sie bilden die idyllischen Rückzugsräume, die im starken Kontrast zur dicht bebauten Stadt stehen. Beliebt ist dabei der Jardin Exotique, der viele verschiedene Pflanzenarten beinhaltet und direkt an der Staatsgrenze zu Frankreich in Richtung Nizza liegt. Besonders attraktiv ist bei diesem Freiluftgarten seine hohe Lage, die einen hervorragenden Panoramablick über Monaco ermöglicht. Auch der japanische Garten ist einen Besuch wert, da er große Koi-Karpfenteiche beinhaltet und eine ruhige und entspannte Atmosphäre versprüht.