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Schöne Panoramasicht auf die Skyline von Nagasaki bei Nacht mit tausenden Lichtern vom Monte InasaSchöne Panoramasicht auf die Skyline von Nagasaki bei Nacht mit tausenden Lichtern vom Monte InasaSchöne Panoramasicht auf die Skyline von Nagasaki bei Nacht mit tausenden Lichtern vom Monte Inasa
Aktualisiert: 07.03.2023

Moderne japanische Hafenstadt Nagasaki

Die Stadt Nagasaki liegt an der Westküste der drittgrößten japanischen Insel Kyushu und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. Angefangen als kleines Fischerdorf hat die Hafenstadt eine bewegte Vergangenheit hinter sich, wobei der Einschlag der Atombombe am 9. August 1945 im zweiten Weltkrieg die gravierendsten Veränderungen nach sich zog. Erleben Sie eine völlig wieder neu errichtete japanische Stadt, die noch Spuren der Vergangenheit in sich trägt. Alternativ eignet sich Nagasaki auch hervorragend als Startpunkt, um die zauberhafte Flora und Fauna der Insel Kyushu zu entdecken.
Inhalt:

Der Kreuzfahrthafen von Nagasaki

Graziöse graue Megami Ohashi-Brücke mit großen Stahlträgern
Die Einfahrt zum Kreuzfahrthafen von Nagasaki ist an sich schon ein Top-Highlight bei Ihrer Seefahrt durch das Ostchinesische Meer. Vorbei an immer dichter und höher werdenden Häuserreihen fahren Sie zuerst unter der graziösen Megami Ohashi-Brücke hindurch zum Matsugae Pier. Dort legt Ihr Traumfahrtschiff dann direkt am Festland an, sodass Sie sich erst mal zum modernen Kreuzfahrtterminal begeben können. Da das WLAN gratis ist, haben Sie schnellen Zugang zu Online-Stadtplänen und Informationsseiten, damit Sie Ihren Tag in der funkelnden Großstadt planen können. Alternativ kann natürlich auch der Weg in die Natur eingeschlagen werden, wobei die florale Vielfalt der Kyushu-Insel auf Sie wartet. Wenn Sie sich entscheiden, die Stadt zu erkunden, dann können Sie das vom Hafengelände aus zu Fuß tun. Die ersten Sehenswürdigkeiten liegen nur wenige Gehminuten entfernt. 

    Auf den Spuren der Vergangenheit in Nagasaki

    Statue aus Stein von einem Mann im Gewand im Friedenspark in Nagasaki, Japan.
    Natürlich ist der Atombombeneinschlag ein prägendes Ereignis, was die japanische Stadt auf ihre ganz eigene Art und Weise aufgearbeitet hat. So wurde Nagasaki nicht nach dem vorherigen Stadtbild wiedererrichtet, sondern strahlt heute im Glanz des neuzeitlichen Japans. Die großzügigen Einkaufspassagen eignen sich prima zum Shoppen, und authentische Spezialitätenrestaurants laden zum Essen ein. Wenn Sie sich ein gesamtes Bild von der modernen Stadtstruktur machen wollen, steigen Sie den Mount Inasa hinauf und sehen Sie ein funkelndes Häusermeer, welches in der Nacht in allen Farben glitzert. Doch vergessen bleibt die Vergangenheit nicht: Das Atombombenmuseum erzählt vom Ablauf und den Folgen des Einschlags, verbliebende Ruinen erinnern an die Zerstörungskraft und der Friedenspark mit der Friedenshalle gedenkt den Opfern und mahnt, dass so etwas nie wieder geschieht.
    Erhalten gebliebene Häuser sind heute für in- und ausländische Touristen beliebte Sehenswürdigkeiten, die von der vielschichten Vergangenheit des ehemaligen Fischerdörfchens erzählen. Highlight ist das schottische Haus von Thomas Blake Glover im malerischen Glover Garden, welches einen Einblick in das Leben der europäischen Siedler in Japan gibt. Interessant für Sie ist vielleicht auch der etwas weiter entfernte Freizeitpark namens "Huis Ten Bosch", der mit farbenfrohen Tulpenfeldern und Windmühlen die Niederlande-Optik perfekt imitiert. 
    Wenn Sie doch eher die japanische Kultur reizt, dann ist ein Besuch des Suwa-Schrein empfehlenswert. Dieser stammt noch aus dem Jahr 1625 und heiligt die Schutzgottheit der Stadt. Besonders sind die vielen römisch-katholischen Kirchen in der japanischen Hafenstadt. Das Christentum findet hier stetigen Zuwachs, sodass Sie gerne auch einen Blick auf die Basilika der sechsundzwanzig heiligen Märtyrer Japans oder Urakami-Kathedrale werfen können. 

    Naturlandschaft und Wetter auf der Insel Kyushu

    Saikai-Nationalpark auf der Kyushu-Insel mit vielen bewaldeten Inseln auf dem blauen Meer
    Obgleich die historisch bedeutsame Innenstadt mit all ihren Vorzügen reizt, ist auch ein Ausflug in die vielfältige Natur der Kyushu-Insel sehr lohnenswert. Suchen Sie dazu am besten den Saikai-Nationalpark auf, der seit 1955 mehr als 400 Inseln umfasst. Es erwarten Sie unterschiedliche Landschaftsabschnitte, die von Korallenriffen bis immergrünen Wald variieren. Die florale Vielfalt zieht auch eine abwechslungsreiche Tierwelt an, die hier ein sicheres Zuhause findet. Zudem machen immer wieder auch seltene Zugvögel rast, sodass es viel zu sehen und entdecken gibt. 
    Wie Sie sich am besten Kleiden, um eine Naturwanderung zu starten, ist schwer zu sagen. Generell erreichen die Temperaturen im Sommer ihre Höchstwerte, wobei der August mit über 30 Grad und 7 Sonnenstunden der wärmste Monat des Jahres ist. Demnach sollten auch Getränke und Sonnenschutz in den Wanderrucksack eingepackt werden. Im Winter hingegen sinken die Temperaturen auf niedrige einstellige Werte, sodass im Januar mit ca. 3 Grad gerechnet werden kann. Dennoch, wenn die Sonne scheint, können die Temperaturen auf bis zu 10 Grad ansteigen - auch im Winter. Am schönsten ist wohl der Frühling für eine Exkursion, da dann milde 15 bis 20 Grad herrschen und das bei niedriger Luftfeuchtigkeit. 
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