Wen es bei der nächsten Flusskreuzfahrt entlang der Loire verschlägt, der wird mit Sicherheit in der französischen Stadt Nantes landen. Warum die Stadt ein exzellenter Ort für einen Kreuzfahrtstopp ist, erklären wir Ihnen hier.
Wer eine Flusskreuzfahrt durch Frankreich machen möchte, der sollte dies im Sommer tun. Die Monate zwischen April und Oktober eignen sich dafür beispielsweise hervorragend, da dann die Temperaturen angenehm sommerlich sind und die Loire magisch glitzert und den Zauber von Westfrankreich hervorhebt. Ebenfalls praktisch für Sie ist, dass der Hafen von Nantes direkt im Herzen der Stadt liegt und gut angebunden ist. Wie auch in Deutschland wird in Frankreich mit dem Euro gezahlt, wobei Kreditkarten in der Regel überall akzeptiert werden.
Sollten Sie fernab von geführten Touren die Stadt selbstständig auf eigene Faust erkunden wollen, dann steht dem nichts im Wege. Vom Hafen aus gelangen Sie leicht ins Stadtzentrum, sei es per Busverbindung oder Taxi. Ein gut ausgebautes Straßennetz und die direkte Verbindung über die Loire-Brücken machen die Anreise für Sie möglichst unkompliziert. Falls Ihr Schiff direkt in Nantes anlegt, was für kleinere Kreuzfahrtschiffe möglich ist, erreichen Sie das Stadtzentrum innerhalb weniger Minuten zu Fuß oder mit der Straßenbahn.
Aktivitäten in Nantes
Doch wohin soll Ihr Abenteuer gehen? Ein Highlight der Stadt sind die außergewöhnlichen Machines de l’Île, eine faszinierende Mischung aus Kunst und Technik, bei der mechanische Tiere wie der berühmte Elefantenautomat zum Leben erweckt werden. Doch auch ein Spaziergang entlang der Loire oder durch die idyllischen Gärten der Île de Versailles lädt zur Entspannung ein. Kunstliebhaber hingegen sollten das Musée d’Arts de Nantes nicht verpassen, das eine beeindruckende Sammlung von Gemälden und Skulpturen zeigt. Für Geschichtsinteressierte lohnt sich ein Besuch im beeindruckenden Château des Ducs de Bretagne, das gleichzeitig ein Museum und eine atemberaubende historische Festung ist.
Geschichte und Wahrzeichen
Die Geschichte von Nantes ist eng mit ihrer maritimen Vergangenheit und ihrer Rolle als Handelszentrum verbunden. Die Kathedrale Saint-Pierre et Saint-Paul, eines der Wahrzeichen der Stadt, ist ein Meisterwerk der Gotik, dessen Bau sage und schreibe 500 Jahre dauerte. Ihr Inneres beeindruckt mit hoch aufragenden Gewölben und dem kunstvoll gestalteten Grabmal von François II., dem letzten Herzog der Bretagne, und seiner Frau Marguerite de Foix. In der Nähe liegt das Château des Ducs de Bretagne, das einstige Machtzentrum der bretonischen Herzöge, das heute ein Museum zur Stadtgeschichte beherbergt. Gemeinsam spiegeln diese Monumente die bewegte Geschichte Nantes wider, von seiner Zeit als bretonische Hauptstadt bis hin zur modernen Metropole für Kreuzfahrtgäste jeden Alters.
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