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Zwei Walrosse im Meer. Sie fallen auf durch ihre großen Stoßzähne aufZwei Walrosse im Meer. Sie fallen auf durch ihre großen Stoßzähne aufZwei Walrosse im Meer. Sie fallen auf durch ihre großen Stoßzähne auf
Aktualisiert: 08.08.2023

Spitzbergen: Das Arktische Eismeer erleben

Die Inselgruppe Spitzbergen liegt zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol. Eigentlich heißt die Region Svalbard, aber dieser Name ist im deutschen Sprachgebrauch kaum gebräuchlich. Touristen erreichen das Archipel vorwiegend im Rahmen von Kreuzfahrten in die Polarregion. Bei Fahrten im Schneemobil oder Hundeschlitten können Sie die einzigartige Landschaft erkunden. Ein Besuch lohnt sich darüber hinaus in den Naturreservaten und Schutzgebieten, in denen sich die Tier- und Pflanzenwelt der Inseln bewundern lässt.
Inhalt:

Der Hafen

Ein Schiff mit der Norwegischen Flagge steuert auf die Inselgruppe zu und ist bereit zum Anlegen am Hafen. Frontal aus schiffsrichtung sieht man die bemerkenswerten Gebirge mit schneebedeckten Spitzen.
Der Hafen von Spitzbergen liegt in dem Dorf Longyearbyen. Früher galt das Dorf als eine Siedlung für die Arbeiter der Minen. Ein Teil der Inselbewohner lebt noch heute vom Bergbau, allerdings teilweise auch ein wenig vom Tourismus. Der Ort profitiert von zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Geschäften und Galerien, die zusammen mit der beeindruckenden Natur ein bermerkenswertes Bild abgeben. Der Hafen selber liegt nur wenige Minuten von der belebten Hauptstraße des Ortes entfernt. Hier legt Ihr Kreuzfahrtschiff an den Stegen neben einigen Segelboten an. Vom Hafen aus haben Sie die Möglichkeit, die nördlichsten Sehenswürdigkeiten der Welt zu besuchen und zu besichtigen.

    Longyearbyen

    Kleine bunte Häuschen beleuchtet durch Licht am Abend in der Finsternis. Der Schnee drumherum leuchtet
    Mit seinen etwa 2.400 Einwohnern ist Longyearbyen der größte Ort der zu Norwegen gehörenden Inselgruppe Svalbard. Er liegt auf der Hauptinsel Spitzbergen und ist gleichzeitig das Verwaltungszentrum des Archipels. Obwohl relativ klein, bietet der Ort seinen Gästen ein breites Freizeitprogramm. Geschäfte, Restaurants und Bars sind hier ebenso zu finden wie kulturelle Angebote und sogar eine eigene Brauerei und Chocolaterie. Eine der Sehenswürdigkeiten von Longyearbyen ist die Kirche des Ortes, eine der nördlichsten Kirchen der Welt. Im Inneren beeindruckt das hölzerne Gotteshaus mit einem wunderschönen Wandbild hinter dem Altar, und nach den Sonntagsgottesdiensten lädt das Kirchencafé zum gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen ein. Natürlich ist Longyearbyen auch ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung, beispielsweise auf den Hausberg Platåberg.

    Nordisches Naturparadies

    Ein Eisbär im Schnee
    Spitzbergen ist vor allem bekannt als Heimat von Eisbären, Rentieren und Walrossen. Rund 60% der Landfläche sind vergletschert, und große Teile der Inseln stehen unter Naturschutz. Die abwechslungsreiche Landschaft können Sie zum Beispiel im Nordwest-Spitzbergen-Nationalpark erkunden. Hier liegt unter anderem der Waggonwaybreen, ein etwa 7 Kilometer langer Gletscher. Sehenswert sind hier auch die Ruinen von Smeerenburg, einer niederländischen Walfängersiedlung, die im 17. Jahrhundert aufgegeben wurde. Einen malerischen Kontrast zwischen Fels und Wasser erleben Sie im Kongsfjord, der im Nordwesten der Insel Spitzbergen liegt. Hier sind auch viele Seevögel zu Hause, aber auch Rentiere, Polarfüchse und - selten - Eisbären können hier gesichtet werden. Apropos Eisbären: Sie sind einer der Gründe dafür, dass Entdeckungstouren in viele Teile Spitzbergens (mit Ausnahme der Management-Area 10) im Voraus angemeldet und genehmigt werden müssen. Generell empfiehlt es sich, Touren in die Arktis nur in Begleitung eines erfahrenen Guides zu unternehmen. Dieser hat für den Fall der Fälle auch immer eine Signalpistole sowie - für den absoluten Notfall - eine Schusswaffe dabei, sodass Sie sich um Ihre Sicherheit auch in Eisbärregionen keine Gedanken machen müssen. 

    Beste Reisezeit

    Vom Meer kommend wird die Sicht auf Spitzbergen gezeigt. Das Meer fließt durch zwei Berge und im Hintergrund sind Lichter zu sehen.
    Auf Spitzbergen herrscht ganzjährig kühles Tundrenklima, lediglich die Küstenregion ist im Sommer für einige Wochen schneefrei. Im Winter schwanken die Temperaturen zwischen -25°C und +5°C im Sommer werden -2°C bis +17°C erreicht. Die beste Reisezeit für Ihren Trip nach Svalbard sind folglich die relativ warmen Monate zwischen Juni und August. Aber auch dann herrscht vor allem im Norden der Inselgruppe noch winterliches Klima, und bei Expeditionen - bitte nur mit einem erfahrenen Guide - lassen sich mit etwas Glück noch immer Eisbären bei der Robbenjagd beobachten. Wenn Sie lieber Wale sehen möchten, sollten Sie dagegen im Spätsommer nach Spitzbergen reisen, denn dann tummeln sich die meisten Meeresriesen vor der Küste.
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