Palmarola ist zusammen mit Ponza, Gavi, Zannone, Ventotene und Santo Stefano Teil der pontischen Inseln im Tyrrhenischen Meer vor Italien. Wer das Glück hat, eine Kreuzfahrt zu diesem Archipel zu machen, dem steht eine wunderbare Zeit bevor. Was genau Sie dort alles machen können, verrät Ihnen dieser Artikel.
Die beste Zeit, die italienische Kreuzfahrtinsel Palmarola und ihre Nachbarinseln zu besuchen, ist von Mai bis September. In diesen Monaten herrscht mildes, mediterranes Klima und das Meer ist ruhig und warm, ideal zum Schwimmen und für Bootstouren. Wichtig zu wissen für jeden, der sich vorab informiert, ist, dass Palmarola selbst keinen Hafen hat. Kreuzfahrtschiffe legen normalerweise in Ponza, der Nachbarinsel, an oder ankern vor der Küste. Von Ponza aus ist Palmarola mit dem Boot in etwa 30 Minuten zu erreichen. Da diese Insel dadurch besticht, ein abgelegenes und unberührtes Juwel zu sein, sollten sich Besucher darauf einstellen, dass es keine touristische Infrastruktur gibt. Es wird grundsätzlich empfohlen, Proviant und Wasser mitzubringen, wenn man die Insel erkundet.
Palmarola ist vor allem für ihre beeindruckende Natur und die kristallklaren Gewässer bekannt. Die Insel ist ein Naturschutzgebiet und begeistert jeden mit zerklüfteten Felsformationen, geheimnisvollen Höhlen und türkisfarbenem Wasser. Ein besonderes Highlight ist die sogenannte Kathedrale, eine spektakuläre Felsformation aus Vulkangestein. Diese Formation ragt majestätisch aus dem Meer und bietet eine atemberaubende Kulisse für Bootsfahrten und Schwimmer. Um die Unversehrtheit der Insel zu wahren, ist diese autofrei. Das bedeutet, dass jegliche Aktivitäten sich auf entschleunigende Unternehmungen in der Natur fokussieren. So bietet die Insel für Wanderer Pfade entlang der Klippen, von denen aus man unvergessliche Panoramablicke auf das Meer und die umliegenden Inseln genießen kann. Einige Wege führen vorbei an verlassenen Gebäuden und Kapellen, welche ein Gefühl der Einsamkeit und Ruhe vermitteln, das auf anderen Inseln schwer zu finden ist. Wen es trotzdem nach etwas mehr Abenteuer dürstet, der kann auch lokale Grotten per Boot besuchen. Besonders die Grotta di Mezzogiorno besticht durch wunderschöne Höhlenkulissen, welche von Jung und Alt bestaunt werden können.
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