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Skyline von Panama City mit dem kunterbunten Biomuseo im Vordergrund.Skyline von Panama City mit dem kunterbunten Biomuseo im Vordergrund.Skyline von Panama City mit dem kunterbunten Biomuseo im Vordergrund.
Aktualisiert: 20.09.2024

Panama: Kreuzfahrt zu Wolkenkratzern & Regenwäldern

Bei Ihrer Kreuzfahrt nach Panama erwartet Sie eine spannende Mischung aus Tradition und Moderne, aus einsamen Stränden und dichten Regenwäldern, aus faszinierenden Mangroven und alpinen Berglandschaften. Freuen Sie sich auf unvergessliche Reiseeindrücke, Begegnungen mit exotischen Tieren, freundlichen und lebensfrohen Menschen und bestaunen Sie bei der Fahrt durch den Panamakanal dieses einzigartige Weltwunder der Gegenwart.
Inhalt:

Kreuzfahrthäfen in Panama

Heckansicht eines Kreuzfahrtschiffs in einer Schleuse des Panamakanals.
In Panama können Kreuzfahrtschiffe an drei Häfen anlaufen. Zu den beliebtesten gehört der Port Colon 2000, der sich an der Karibikküste befindet und an zwei Terminals zwei Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe bietet. Ganz in der Nähe befindet sich eine Freihandelszone (Zona Libre de Colon) mit vielen Geschäften, in den Sie zollfrei shoppen können. Für Ausflüge stehen Ihnen am Hafen Taxis zur Verfügung. An anderen Ende des Panamakanals, etwa 80 Kilometer von Colon entfernt, liegt Panama City. Auf der vorgelagerten Insel Fuerte Amador im Pazifik befindet sich ein weiterer Hafen für Kreuzfahrtschiffe. Die Insel gilt als Tor zu Panama City und ist bekannt für den nahe gelegenen Panamakanal und die wunderschöne Aussicht auf die Amador-Meerenge. Der dritte Kreuzfahrthafen Panamas liegt in dem kleinen Städtchen Portobelo an der Karibikküste. 

    Kultur & Sehenswürdigkeiten

    Zwei Menschen in traditionellen Kostümen mit Teufelsmasken, die in Panama während der Fronleichnamsfeierlichkeiten getragen werden.
    Neben Technikinteressierten und Naturliebhabern, die am Panamakanal und in den Regenwäldern auf ihre Kosten kommen, lohnt sich eine Kreuzfahrt nach Panama natürlich auch für Geschichts- und Kulturfans. Von ursprünglichen Indianerdörfern im Dschungel bis hin zu modernen Wolkenkratzern und von traditionellem Kunsthandwerk bis hin zu riesigen Einkaufszentren herrscht in dem Land ein faszinierendes Neben- und Miteinander von Historie, Gegenwart und Zukunft. Genießen Sie diese spannende Diversität, die sich im Laufe der Geschichte aus indigenen und europäischen Einflüssen entwickelte. Besuchen Sie eines der zahlreichen Museen, schlendern Sie durch eine geschichtsträchtige Altstadt oder nehmen Sie an einem der traditionellen Feste teil und erleben Sie dabei die abwechslungsreiche Kultur des mittelamerikanischen Staates aus nächster Nähe. Besonders bei den Fiestas geht es traditionell sehr bunt und fröhlich zu, und Tänze der Ureinwohner sowie Tamborito oder Cumbia sorgen für ausgelassene Stimmung. Und Grund zum Feiern gibt es oft: Neben zahlreichen nationalen Feiertagen gibt es in Panama auch einige regionale Feste, wie den Panama-City-Tag oder das Fest des "Schwarzen Christus" in Portobelo. Da die Panamaer sehr gastfreundlich sind, werden Sie auch als Fremder sehr schnell in das lebhafte Treiben mit einbezogen. Und auch abseits von Feierlichkeiten sind die Einheimischen gerne bereit, Gäste von der Schönheit ihrer Heimat zu überzeugen, die sie stolz auch als "Brücke der Welt, Herz des Universums" bezeichnen. 

    Eines der bekanntesten Museen Panamas ist das von Frank O. Gehry entworfene Biomuseo in Panama-City. Was von außen ein wenig wie ein Stapel überdimensionierter bunter Bauklötze aussieht, beeindruckt im Inneren mit einer sehr informativen Ausstellung über die Geschichte und Artenvielfalt Panamas. In 8 Bereichen beschäftigt sich das Museum unter anderem mit der Domestizierung und Nutzung heimischer Pflanzen, dem Einfluss des Menschen auf die Umwelt und der Symbiose zwischen Pflanzen und anderen Organismen. Zum Museum gehören darüber hinaus zahlreiche tierische Bewohner: Freuen Sie sich auf farbenprächtige Schmetterlinge aus mehr als 290 Arten und mehr als 150 Vogelarten.

    Kulinarische Genüsse

    Schale mit Sancocho, einem Eintopf mit Fleisch, Mais, Koriander & Maniok.
    Die Küche Panamas ist durch die unterschiedlichsten Einflüsse geprägt. Die Essgewohnheiten der indigenen Völker treffen hier auf jene der europäischen Kolonialherren, der aus West- und Südwestafrika verschleppten Sklaven, der im 19. Jahrhundert eingewanderten Afrokariben sowie denen zugewanderter Chinesen und Amerikaner. Zentrale Bestandteile der beliebtesten Gerichte sind Schweine-, Rind- und Hühnerfleisch, Getreide wie Mais, Reis und Weizen sowie Maniok, Kochbananen und Fisch. Das Frühstück fällt in Panama gerne deftig aus, beliebte Speisen am Morgen sind der aus Reis und Bohnen bestehende Gallo Pinto, Rührei, Würstchen, Tortillas sowie Obst, Toast und die süßen Hojaldras. Mittags stehen dagegen leichtere Gerichte auf dem Speiseplan, besonders in ländlichen Regionen kann das Mittagessen auch ganz ausfallen. Eine große Rolle spielen die unterschiedlichsten Suppen und Eintöpfe, wie beispielsweise das Nationalgericht Sancocho mit Huhn, Maniok und Koriander. Ein weiteres wichtiges Hauptgericht ist Arroz con Pollo, ein Gemisch aus Reis, Huhn und Gemüse. Zum Essen - egal zu welcher Tageszeit - werden in der Regel Arepas gereicht. Dabei handelt es sich um runde Maisfladen, die auf einem Gitter gebacken und mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt werden. Zum Nachtisch essen die Panamaer gerne Flan, eine gestockte Masse aus Eiern und Flüssigkeit, die süß oder pikant zubereitet werden kann. Beliebte Desserts sind außerdem Milchreis, Raspados (Becher mit geschabtem Eis, das mit Sirup übergossen wird) und der Pastel Tres Leches, ein Kuchen, in dem drei Milchsorten verarbeitet werden. Zu den bekanntesten Getränken in Panama gehören die unterschiedlichen, im Land gebrauten Biersorten (Atlas, Balboa und Panama), das bierartige Chicha sowie Spirituosen wie Rum und Seco Herrerano. Unter den nichtalkoholischen Getränken erfreuen sich Shakes aus Milch, Früchten und Zucker der größten Beliebtheit.

    Beim Essen gehen in Panama treffen Sie mitunter auf große Preisunterschiede. Vor allem in touristischen Hochburgen und Panama-Stadt sind viele teure Restaurants anzutreffen, während in eher ländlichen Gebieten - und natürlich an den Street Food-Ständen der Städte für kleines Geld leckere Köstlichkeiten angeboten werden. Beim Restaurantbesuch sollten Sie außerdem - ähnlich wie in Deutschland - ein Trinkgeld geben. In Panama-City und anderen Tourismuszentren rechnen Kellner mit etwa 10% des Rechnungsbetrags, in kleineren Ortschaften kann auch etwas weniger gegeben werden. Aber natürlich ist für die Höhe des Trinkgeldes auch in Panama letztlich die Zufriedenheit mit dem Service ausschlaggebend.

    Klima & beste Reisezeit

    Luftbild der üppigen Vegetation im Regenwald Panamas.
    In Panama herrscht tropisches Klima. Statt klar abgrenzbarer Jahreszeiten wie in europäischen Breiten, wird hier zwischen einer Regen- und einer Trockenzeit unterschieden. Die Trockenzeit in Panama herrscht von Januar bis April, die Regenzeit zwischen Mai und Dezember. Durch eine Gebirgskette, die das Land annähernd mittig durchzieht, lassen sich allerdings deutliche klimatische Unterschied zwischen der Pazifikküste im Süden und der Karibikküste im Norden feststellen. Die Nordküste Panamas ist von einem ganzjährig feuchten, regnerischen Klima geprägt, jährliche Regenmengen von bis zu 3.000 Milliliter sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit für die Karibikküste Panamas liegt in den Monaten Januar bis März. Auch dann ist zwar noch mit Regenschauern zu rechnen, die allerdings deutlich schwächer ausfallen als in der von April bis Dezember andauernden Regenzeit. In der Trockenzeit herrschen die besten Bedingungen für einen Badeurlaub in Bocas del Torro oder Tauchgänge und Angelausflüge im Karibischen Meer. Unter und auf dem Wasser können Sie sich in diesem Zeitraum auf klare Sicht und ruhigen Seegang freuen.

    An der Küste des Pazifik herrscht generell ein trockeneres Klima, im jährlichen Durchschnitt fällt weniger als halb so viel Regen, wie an der Nordküste. Die meisten Niederschläge sind hier in den Monaten zwischen September und Oktober zu verzeichnen, während zwischen Juli und August eine zusätzliche “kleine Trockenzeit” herrscht. Die Hauptsaison und beste Reiseziet für Urlaube an der Pazifikküste liegt in den Monaten zwischen Dezember und März. Surfer sind hier besonders von den hohen Wellen begeistert, die sie beispielsweise vor den Stränden von Santa Catalina reiten können. Taucher dagegen freuen sich hier auf die wunderschöne Unterwasserwelt. Für einen Badeurlaub an der Pazifikküste Panamas eignen sie beispielsweise die Strände von Santa Clara und Las Lajas. 

    Ob Badeurlaub oder Tauchferien: In Panama dürfen Sie sich das ganze Jahr über auf gleichbleibend warme Temperaturen freuen. Gibt es zwischen den einzelnen Monaten deutliche Unterschiede bezüglich der zu erwartenden Niederschlagsmenge, so liegen die Temperaturen das ganze Jahr über bei warmen 26 bis 32 Grad. So kommt es, dass sich eine Reise nach Panama - Wetterfestigkeit vorausgesetzt - durchaus auch in der Regenzeit lohnen kann. Neben günstigeren Reisepreisen erwartet Sie dann eine besonders üppige Natur. Genießen Sie bei Spaziergängen im Regenwald das intensive Grün der Dschungelpflanzen und fühlen Sie sich bei den warmen tropischen Schauern wie unter einer riesigen Regendusche.
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