Da Paulet-Island eine
Adeliepinguin-Kolonie mit rund 100.000 Brutpaaren beherbergt, wurde sie von BirdLife International als
Important Bird Area ausgewiesen. Zudem nisten hier noch Kaiserscharbe, Seemöwe und Schneesturmvogel, weshalb die Insel zu einem begehrten Landeplatz für Vogelfotografen und Liebhaber der antarktischen Tierwelt zählt.
Entdeckt wurde die Insel von der Besatzung von James Clark Ross während seiner Antarktis-Expedition zwischen 1839 und 1843. Benannt wurde sie nach dem Kapitän Lord George Paulet. Im Jahr 1903 sank hier zudem das Schiff des schwedischen Entdeckers Otto Nordenskiöld’s vor der Küste, woraufhin die Überlebenden dort eine Steinhütte bauten.