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Die Skyline der Stadt mit den zwei Minaretten der Moschee.Die Skyline der Stadt mit den zwei Minaretten der Moschee.Die Skyline der Stadt mit den zwei Minaretten der Moschee.
Aktualisiert: 04.10.2024

Port Said: Hafenstadt am Suezkanal

Port Said ist eine ägyptische Hafenstadt am Suezkanal im Mittelmeer mit einer bewegten Geschichte. Darüber hinaus gibt es hier auch viele historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die Stadt ist daher nicht nur ein Muss, für alle Kreuzfahrer und Reisenden, die Ägypten eingehend erkunden wollen, sondern auch ein echtes Juwel für diejenigen, die eine Reise in die mediterrane Vergangenheit unternehmen wollen.
Inhalt:

Allgemeines zu Stadt & Hafen

Der Hafen von Port Said am Mittelmeer.
Port Said liegt im Nordosten Ägyptens an der Mittelmeerküste, direkt an der Mündung des Suezkanals. Die Stadt ist strategisch günstig positioniert zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer, was ihr eine Schlüsselrolle im internationalen Schiffsverkehr verleiht. 
Der Hafen von Port Said ist einer der bedeutendsten Häfen Ägyptens und spielt eine zentrale Rolle im internationalen Handel, insbesondere aufgrund seiner Lage am nördlichen Ende des Suezkanals. Er fungiert als strategischer Knotenpunkt für den Schiffsverkehr zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer, was ihn zu einem der am stärksten frequentierten Seehäfen der Welt macht. Der Hafen besteht aus mehreren Terminals, die sich auf den Umschlag von Containern, Frachtgut und Rohstoffen spezialisiert haben.
Der Kreuzfahrthafen befindet sich in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums von Port Said, was es den Passagieren leicht macht, die Stadt zu erkunden. Von hier aus haben Besucher einen schnellen Zugang zu lokalen Sehenswürdigkeiten sowie zu Transportmöglichkeiten in andere Regionen Ägyptens. Der Hafen ist gut ausgestattet, um große Kreuzfahrtschiffe zu empfangen. Es gibt moderne Terminals für den Passagierverkehr, die Dienstleistungen wie Zollabfertigung, Transport und touristische Informationen bieten. Zudem gibt es Souvenirläden, Cafés und Restaurants in Hafennähe.

    Sehenswürdigkeiten in Port Said

    Eine weiße Moschee vor dem Meer, im Vordergrund fliegen Möwen vor der Kamera.
    Port Said bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die sowohl die reiche Geschichte der Stadt als auch ihre Bedeutung als Eingang zum Suezkanal widerspiegeln. Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Leuchtturm, welcher im Jahr 1869 mit der Eröffnung des Suezkanals errichtet wurde und hervorragendes Beispiel für die koloniale Architektur ist. Er ist eines der ältesten Bauwerke in der Stadt und bietet einen tollen Blick auf die Hafengegend und das Mittelmeer.
    Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist die El-Abbasiya-Moschee, die größte Moschee der Stadt und Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Sie beeindruckt durch ihre Architektur im osmanischen Stil.
    Port Said war während des Baus des Suezkanals stark von europäischen Einflüssen geprägt. Bei einem Spaziergang durch die Stadt sollten Sie daher dem französischen Viertel einen Besuch abstatten. Es zeigt viele historische Gebäude aus der Kolonialzeit mit einer einzigartigen Mischung aus europäischer und ägyptischer Architektur. Die malerischen Balkone und Straßen erinnern an die Bedeutung, die Port Said als internationales Handelszentrum hatte.

    Die bewegte Geschichte der Stadt

    Alte kleine Fischerboote am Hafen Port Said.
    Die Vergangenheit von Port Said ist eng mit dem Bau des Suezkanals und der Rolle Ägyptens im internationalen Handel und in geopolitischen Konflikten verknüpft. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, die von ihrer Gründung im 19. Jahrhundert bis hin zu ihrer zentralen Rolle in internationalen Auseinandersetzungen wie der Suezkrise reicht. 
    Der Bau des Suezkanals dauerte 10 Jahre und wurde 1869 abgeschlossen. Port Said diente als Ausgangspunkt für die Arbeiten am nördlichen Ende des Kanals. Aufgrund seiner Lage wurde die Stadt schnell zu einer internationalen Handelsstadt und Schiffe aus aller Welt wurden angezogen.
    Die Suezkrise war eines der bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte von Port Said. Im Jahr 1956 verstaatlichte der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser den Suezkanal, der zuvor von einer internationalen Gesellschaft verwaltet wurde, um die Einnahmen für die wirtschaftliche Entwicklung Ägyptens zu nutzen. Daraufhin kam es zu militärischen Konflikten zwischen Ägypten und Europa, wobei die Stadt angegriffen und schwer zerstört wurde. Auch der Suezkanal wurde daraufhin für viele Jahre geschlossen. Der Suezkanal wurde nach den Kriegen 1975 wiedereröffnet und Port Said erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Stadt entwickelte sich zu einer Freihandelszone, was den internationalen Handel förderte.
    Heute ist Port Said eine lebhafte Stadt mit florierender Wirtschaft und ein beliebtes Ziel für Touristen, die sich für die Geschichte der Region und des Suezkanals interessieren.
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