Providencia: Kolumbiens unberührtes Paradies

Providencia, ein kolumbianischer Tropentraum, ist Teil des Archipels San Andrés, Providencia und Santa Catalina. Die beste Reisezeit liegt zwischen Dezember und Mai, wenn trockenes Wetter und optimale Temperaturen herrschen. Wichtig zu wissen ist, dass Kreuzfahrtschiffe nicht direkt an der Insel anlegen, sondern in San Andrés, von wo aus Providencia per Fähre oder Flugzeug erreichbar ist. Ebenfalls sollten Sie darauf achten, dass die offizielle Währung der kolumbianische Peso (COP) ist, und wir empfehlen, Bargeld in kleinen Scheinen mitzunehmen, da Kartenzahlungen nicht überall möglich sind.

Auf Providencia erwartet Sie ein wahres Naturparadies. Erkunden Sie die traumhaften Strände wie den South West Bay oder den Manzanillo-Strand, wo Sie entspannte Stunden verbringen können. Die Insel ist ebenfalls ein Hotspot für Taucher und Schnorchler, wobei das Korallenriff, das zum UNESCO-Biosphärenreservat gehört, Ihnen spektakuläre Unterwasserwelten bietet und von Jahr zu Jahr höher frequentiert wird. Wenn Sie lieber an Land aktiv sind, empfiehlt sich eine Wanderung auf den höchsten Punkt der Insel, El Pico, von dem aus Sie eine atemberaubende Aussicht genießen können.  Wenn Sie mehr Zeit mitbringen, bietet sich ebenfalls ein Tagesausflug zur Nachbarinsel Santa Catalina an, die über eine charmante Hängebrücke mit Providencia verbunden ist.

Providencia blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die eng mit Piratenlegenden und kolonialen Einflüssen verknüpft ist. Im 17. Jahrhundert diente die Insel den englischen Puritanern als Siedlung, später wurde sie Zufluchtsort für berüchtigte Freibeuter wie Henry Morgan. Heute spüren Sie diesen historischen Geist noch in den Ruinen alter Befestigungen und den Geschichten der Einheimischen. Besonders interessant ist die enge Verbindung zur Nachbarinsel Santa Catalina, die über die Lover’s Bridge erreicht werden kann und ebenfalls historische Bedeutung hat. Kulturell spiegelt sich die Vergangenheit Providencias in der einzigartigen Mischung aus kreolischen, europäischen und afrikanischen Einflüssen wider.