In Schweden lassen sich grob drei unterschiedliche Klimazonen unterscheiden. Während im Norden - der allerdings auch nur von wenigen Reedereien angefahren wird - polare Verhältnisse vorherrschen, ist es im Süden und Osten deutlich milder. Die Region um Stockholm kennzeichnet sich durch kühlgemäßigtes ozeanisches Klima mit milden Wintern und relativ kühlen, feuchten Sommermonaten. Wärmster Monat ist der August mit durchschnittlichen Maximaltemperaturen um die 22 Grad, am kältesten ist es zwischen Januar und März mit maximal 1 Grad. Die wenigsten Regentage sind im April zu erwarten, allerdings bleibt es dann mit bis zu 4 Grad relativ kühl. Im Sommer regnet an bis zu 19 Tagen im Monat - Sie sollten also in jedem Fall wetterfeste Kleidung einpacken. Göteborg an der Westküste Schwedens hat ein gemäßigtes Klima, die höchsten Temperaturen werden hier ebenfalls im August mit bis zu 22 Grad erreicht. Anders als in Stockholm ist hier aber nicht der Sommer, sondern der Winter die niederschlagsreichste Zeit. Während die Sommermonate durchschnittlich nur 8-9 Regentage pro Monat zählen, kann es im Januar an bis zu 12 Tagen regnen. Der Monat mit den meisten Sonnenstunden ist der Mai, der mit bis zu 16 Grad auch schon relativ warm wird.