Stromboli: Italiens kleinste Vulkaninsel

Wen es nach Stromboli oder generell ans Mittelmeer verschlägt, der sollte im Sommer von Mai bis September reisen. Zu dieser Zeit können Sie die Sonne vollends genießen und das Wetter ist am trockensten, was die beste Bedingung für alle Outdoor-Aktivitäten ist. Was die Hafennähe anbelangt, so hat Stromboli selbst nur einen kleinen Hafen am Dorf San Vincenzo, der in der Regel nur von kleineren Kreuzfahrtschiffen angesteuert wird. Je nachdem, welche Reise Sie antreten, werden Sie auf der Insel Lipari oder der sizilianischen Küste anlegen, von wo aus Sie mit einer Fähre die Insel besuchen können. Abseits davon wird auf der Insel, wie überall in Italien, mit dem Euro (EUR) bezahlt, wobei es sich bei einem Besuch lohnt Bargeld mitzunehmen, da nicht überall Bankautomaten vorhanden sind.

Die Naturkulisse auf Stromboli wird von ihrem namensgleichen Vulkan dominiert. Seit mehr als 2000 Jahren hat dieser regelmäßig kleinere Eruptionen, wobei glücklicherweise keine davon gefährlich wird. Deshalb ist der Aufstieg zum Krater des Vulkan Stromboli eine der beliebtesten Aktivitäten für Besucher der Insel. Geführte Wanderungen bringen Sie durch die mondähnlichen Kraterlandschaften zu Aussichtspunkten, von denen Sie die ganze Insel und das umliegende Meer überblicken können. Mit etwas Glück können Sie sogar eine der Eruptionen live miterleben. Abseits des Vulkans bietet die Insel auch faszinierende Strände mit schwarzem Vulkansand, zum Beispiel die Strände Spiaggia Lunga und Piscità. An diesen Stränden können Sie nach voller Herzenslust das kristallklare Wasser des Tyrrhenischen Meeres auskosten und schwimmen, schnorcheln und entspannen.