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Kreuzfahrtschiffe auf dem Nil vor einem Tempel.Kreuzfahrtschiffe auf dem Nil vor einem Tempel.Kreuzfahrtschiffe auf dem Nil vor einem Tempel.
Aktualisiert: 19.03.2025

Nil-Kreuzfahrt: Tempellandschaften erleben

Erkunden Sie die vielen atemberaubenden Tempellandschaften auf Ihrer Kreuzfahrt auf dem Nil in Ägypten & tauchen Sie ein in vergangene Welten und gehen Sie auf Spurensuche der alten Ägypter. Nicht ohne Grund ist eine Kreuzfahrt am Nil eine der historischsten Kreuzfahrtrouten der Welt!
Inhalt:

Abu-Simbel Tempel

Abu Simbel Tempel mit Pharaonen Statuen
Erster Stopp Ihrer Reise ist der „Abu Simbel-Tempel“ im Süden Ägyptens nahe der Grenze zum heutigen Sudan. Erbaut im 13. Jahrhundert v. Chr., im Auftrag von Pharao Ramses II., handelt es sich hierbei um zwei Felsentempel, die als Höhlentempel direkt in die Flanken einer Felswand hineingetrieben worden. Der größere der beiden Tempel besteht aus mehreren, zum Allerheiligsten hin stetes kleiner werdenden, Pfeilerhallen sowie einigen Nebenkammern. 
Als Fassade für den größeren der beiden Tempel von Abu Simbel wurden vier sitzende Monumentalstatuen von Ramses II. aus der Felswand herausgeschlagen. Einige der über 20 Meter hohen Skulpturen wurden jedoch bereits kurz nach Fertigstellung durch ein Erdbeben teilweise zerstört. Der Tempel selbst führt 63 Meter weit in den Felsen hinein. An den Innenwänden finden sich neben Hieroglyphen-Inschriften auch schmückende Relief.
150 Meter entfernt ist der kleinere der beiden Tempel, welcher ebenfalls aus Statuen in der Felswand besteht. Der Tempel führt 21 Meter in den Felsen hinein und erinnert vom Aufbau her seinem größeren Pendant, jedoch in einfacherer Ausführung. 

    Qasr Ibrim Tempel

    Insel mit Tempel auf dem Nassersee.
    Weiter geht es zum „Qasr Ibrim Tempel“, welcher sich an einem Felsen am Ostufer des Nassersees befindet. Da er im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert wurde, ist der genaue Ursprung des Tempels unklar. Die Überreste datieren hauptsächlich aus der Zeit des neuen Reiches zwischen dem 16. bis 11. Jahrhundert v. Chr. Einst Teil einer größeren Festung zum Schutz der südlichen Grenze Ägyptens, verlor er seine strategische Bedeutung und wurde bei der Errichtung des Assuan-Staudamms im 20. Jahrhundert zum Großteil überschwemmt. Die Überreste des Tempels können jedoch bei einem Besuch der archäologischen Stätte von Qasr Ibrim erkundet werden und sie bieten einen Einblick in die antike Geschichte und Architektur Ägyptens. 

    Amada-Tempel

    Wandmalerei im Amada- Tempel.
    Ebenfalls am Ufer des Nassersees befindet sich ein weiterer Tempel, der „Amada-Tempel“. Er wurde von Ramses II. zu Ehren der ägyptischen Götter erbaut und ist einer der ältesten Tempel des Nubischen Tempelkomplexes. Der Tempel besteht aus einem Eingangshof, Säulenhallen und mehreren inneren Heiligtümern. Die Wände des Tempels sind mit kunstvollen Reliefs verziert, die religiöse Szenen, Kriegstaten von Ramses II. sowie Darstellungen von Göttern und Göttinnen zeigen. Eine Besonderheit des Amada-Tempels ist die Tatsache, dass er aufgrund des steigenden Wasserspiegels des Nassersees von Archäologen abgebaut und an einer höheren Stelle wieder aufgebaut wurde. Dies geschah im Rahmen der Rettungsaktion für die Nubischen Tempel, als der Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren die Region überflutete.

    Kom Ombo Tempel

    Kom Ombo Tempel im Abendlicht beleuchtet in rot.
    Ein weiterer Tempel ist der „Kom Ombo Tempel“, ein einzigartiger Doppeltempel, der während der ptolemäischen Periode im 2. Jahrhundert v. Chr. errichtet wurde. Was ihn besonders macht, ist die Tatsache, dass er zwei identische Eingangshallen, Säulenhallen und heilige Räume hat, die jeweils den Gottheiten Sobek (dem Krokodilgott) und Haroeris (dem Falkengott) gewidmet sind. Der Tempel wurde aufgrund des Glaubens an die Dualität der Gottheiten in Kom Ombo errichtet. Der Tempel von Kom Ombo beeindruckt mit seinen gut erhaltenen Reliefs und Hieroglyphen, die verschiedene mythologische Szenen darstellen. Er beherbergt auch eine Sammlung von mumifizierten Krokodilen, da Sobek als Schutzgott der Krokodile verehrt wurde.

    Horus Tempel in Edfu

    der eckige Horus Tempel in der Wüste.
    Der Horus-Tempel in Edfu ist eines der am besten erhaltenen Tempel der ägyptischen Antike und ein herausragendes Beispiel für die Architektur der ptolemäischen Zeit. Er wurde zwischen 237 v. Chr. und 57 v. Chr. erbaut und ist dem Gott Horus gewidmet, der als Beschützer des Pharaos und als Gott des Himmels verehrt wurde. Der Tempel ist besonders berühmt für seine gut erhaltenen Reliefs, die Szenen aus dem Leben des Horus sowie den mythologischen Kampf zwischen Horus und Seth darstellen. Das monumentale Pylon-Tor und der riesige Hypostyl-Saal bieten einen eindrucksvollen Blick auf die religiöse Architektur des alten Ägyptens. Besonders bemerkenswert sind die detailreichen Wanddarstellungen, die das kosmologische und religiöse Verständnis der Ägypter widerspiegeln. Die symbolische Bedeutung des Tempels liegt in seiner Rolle als Zentrum religiöser Rituale, die den Pharao als göttlichen Herrscher bestätigten. Wenn Sie sich mehr für die Stadt Edfu und seine Sehenswürdigkeiten interessieren, schauen Sie doch hier vorbei: Kreuzfahrt nach Edfu - Stadt des Horus Tempels.

    Der Tempel von Luxor

    Die Säulen des Luxor Tempel werden von der Sonne beschienen.
    Der Tempel von Luxor ist ein weiteres Meisterwerk der altägyptischen Architektur und befindet sich am östlichen Ufer des Nil in der Stadt Luxor. Er wurde während der Neuen Reiches-Periode, vor allem unter den Pharaonen Amenophis III. und Ramesses II., erbaut und ist dem Gott Amun-Ra gewidmet. Der Tempel war das religiöse Zentrum von Theben und spielte eine wichtige Rolle bei den jährlichen Opet-Festen, bei denen die Statue von Amun von Karnak nach Luxor gebracht wurde, um den Pharao mit göttlicher Kraft zu segnen. Die Architektur des Tempels beeindruckt mit einem riesigen Pylon-Tor, einer erweiterten Kolonnade und dem Säulensaal, der mit feinsten Reliefs geschmückt ist. Besonders markant sind die Obelisken, die vor dem Tempel stehen, von denen einer heute in Paris steht. Der Tempel ist ein Paradebeispiel für die harmonische Verbindung von religiöser Funktion und künstlerischem Ausdruck. Wenn Sie sich mehr für Luxor und seine Sehenswürdigkeiten interessieren, schauen Sie doch hier vorbei: Luxor, die Stadt der Paläste.
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