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Die Insel Tristan da Cunha vom Meer aus fotografiert bei Tag.Die Insel Tristan da Cunha vom Meer aus fotografiert bei Tag.Die Insel Tristan da Cunha vom Meer aus fotografiert bei Tag.
Aktualisiert: 29.05.2024

Tristan da Cunha: Die abgelegensten Inseln der Welt

Willkommen auf Tristan da Cunha, dem abgelegensten bewohnten Archipel der Welt, gelegen im Südatlantik. Die einzige Siedlung der Inselgruppe ist Edinburgh of the Seven Seas, die oft auch einfach als The Settlement bezeichnet wird. Das Archipel besteht aus der gleichnamigen Hauptinsel sowie weiteren, kleineren Inseln und bildet zusammen mit den Inseln St. Helena und Ascension das Britische Überseegebiet St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha. Diese faszinierende Inselgruppe bietet Kreuzfahrtreisenden eine einzigartige Mischung aus interessanter Geschichte, lebendiger Kultur, spektakulärer Naturkulisse und vielfältigen Aktivitäten.
Inhalt:

Die Geschichte von Tristan da Cunha

Blick auf die Insel von einem Frachtschiff, welches den Hafen der Stadt ansteuert bei Tag.
Tristan da Cunha, die Insel am Ende der Welt, wurde 1506 vom portugiesischen Entdecker Tristão da Cunha entdeckt und nach ihm benannt. Die Inseln blieben jedoch weitgehend unbewohnt, abgesehen von einigen US-amerikanischen Walfängern und dem ersten dauerhaften Siedler, Jonathan Lambert und seinen beiden Begleitern. Im Jahr 1816 ließ sich eine Garnison britischer Marinesoldaten auf der Inseln nieder und errichtete die Basis Fort Malcolm, doch bereits ein Jahr später wurde die Einheit wieder abgezogen. Auf der Insel verblieben lediglich ein Corporal mit seiner Familie sowie zwei südafrikanische Steinmetze. Auch in den folgenden Jahrzehnten wuchs die Bevölkerungszahl nur sehr langsam. Heute leben etwa 260 Menschen auf der Insel, die größtenteils Nachfahren der ursprünglichen Siedler sind. Trotz ihrer Isolation haben die Bewohner der Insel eine starke und herzliche Gemeinschaft entwickelt, die durch ihre Geschichte und Traditionen geprägt ist. Die Kultur auf Tristan da Cunha ist britisch geprägt, was vor allem auf einen Vulkanausbruch im Jahr 1961 zurückzuführen ist. Damals wurden die Bewohner der Insel evakuiert und ins Vereinigte Königreich gebracht, wo sie bis September 1962 blieben. Nach der Rückkehr auf die Insel übernahmen die Bewohner viele britische Gewohnheiten - so sind unter anderem regelmäßige Tanzveranstaltungen sehr beliebt. Bekannt ist die Insel darüber hinaus für den Bau traditioneller Langboote und für ausgelassene Feste, an denen meist alle Inselbewohner teilnehmen. Die Amtssprache auf Tristan de Cunha ist Englisch, allerdings in eigenen Dialekt mit besonderer Grammatik und Aussprache.

Naturszenerie der Inseln

Eine Gruppe Felsenpinguine auf einem Felsen an der Küste der Insel bei Tag.
Die Naturkulisse des Archipels ist beeindruckend und wild. Die Hauptinsel Tristan ist vulkanischen Ursprungs und wird von einem markanten, erloschenen Vulkan dominiert, der an seiner höchsten Stelle, dem Queen Mary's Peak, fast 2.060 Meter hoch ist. Dadurch ist die Landschaft geprägt von zerklüfteten Klippen, grünen Hügellandschaften und weiten Küstenebenen. Die Flora und Fauna der Insel sind einzigartig mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tier- und Pflanzenarten. Die umliegenden Inseln, darunter Inaccessible Island und Nightingale Island, sind streng geschützte Naturschutzgebiete und bieten Lebensraum für zahlreiche seltene Vogelarten. Besonders bemerkenswert sind die Seevögel, darunter der Tristan-Albatros und der Atlantikpinguin. Die unberührte Natur und die reiche Tierwelt machen die Inseln zu einem wahren Paradies für Naturforscher und Vogelbeobachter.

Aktivitäten auf Tristan da Cunha

Eine Reihe umgedrehter Fischerboote auf einem Rasen bei Tag. Im Hintergrund ist die Flagge des britischen Gouverneurs von Tristan da Cunha zu sehen.
Die Insel bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die Ihren Aufenthalt spannend und abwechslungsreich gestalten. Eine der Hauptattraktionen ist dabei das Wandern. Wanderfreunde können - passendes Wetter vorausgesetzt - den Aufstieg auf den Queen Mary's Peak wagen, den höchsten Punkt der Insel, der einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik und die umliegenden Inseln bietet. Weniger anspruchsvolle Wanderungen führen durch die grünen Täler und entlang der Küste, wo Sie die einzigartige Flora und Fauna der Insel entdecken können. Vogelbeobachtung ist eine weitere beliebte Aktivität. Die Inseln sind Heimat zahlreicher einheimischer und seltener Vogelarten, und geführte Touren bieten die Möglichkeit, diese beeindruckenden Kreaturen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Besonders die Naturschutzgebiete Nightingale Island und Inaccessible Island sind wichtige Brutstätten für Seevögel und bieten einzigartige Gelegenheiten zur Vogelbeobachtung. Angeln, vor allem Langusten, ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens auf der Insel, und Besucher können an Angelausflügen teilnehmen, um die reichen Fischgründe der Umgebung zu erleben. Die Inselbewohner zeigen Ihnen gerne traditionelle Techniken und teilen Geschichten über ihre Fischerfahrungen.
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