Tel Aviv: Faszinierende Beachcity in Israel

Wer glaubt, dass in Israel aufgrund der weit zurückgehenden Geschichte die Uhren etwas langsamer ticken, der liegt komplett daneben. Tel Aviv ist so abwechslungsreich wie kaum eine andere Stadt in Vorderasien. Allein kulinarisch gibt es so unendlich viel zu entdecken, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll. Man sagt, dass die kulinarische Szene in Tel Aviv zur kreativsten der Welt gehört. Die Stadt zählt über 100 Sushi-Restaurants und gilt zugleich als Paradies für Veganer. Natürlich sind in der Metropole auch typisch israelische Spezialitäten wie Falafel, Hummus & Co in unzähligen Varianten zu finden. Um herzhaft in den Tag zu starten, sollten Sie dagegen unbedingt die Shakshuka probieren, ein Gericht mit pochierten Eiern in Tomatensauce, das gerne zum Frühstück genossen wird. 

Ähnlich wie in New York ist das Treiben in der Stadt lebensfroh, quirlig und stets bunt - nur eben kleiner als im Big Apple und mit mehr "Summer-feeling". Aber genau das macht eine Reise dort hin auch so charmant. Zwar gelten die Monate zwischen März und November als beste Reisezeit, dank mehr als 300 Sonnentagen im Jahr dürfen Sie sich aber auch in den Wintermonaten auf angenehme Temperaturen freuen. Besonders im Februar bleibt es dabei an den meisten Tagen trocken und es werden noch immer bis zu 7 Sonnenstunden pro Tag erreicht. 

Tel Aviv können Sie bei einem Landgang auch sehr gut auf eigene Faust erkunden. Eine gute Möglichkeit dazu bieten die E-Bikes, die sich in der hügellosen Stadt großer Beliebtheit erfreuen. Entsprechend engmaschig sind auch die Verleihstationen in der Stadt verteilt, die Sie mit einer (englischsprachigen) App ganz bequem nutzen und bezahlen können. Alternativ sind auch die gelb-roten Sammeltaxen eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, sich durch Tel Aviv zu bewegen. Sie halten auf Handzeichen einfach am Straßenrand und bringen Sie für kleines Geld fast überall hin. Auch die Busse sind in Tel Aviv relativ günstig und werden direkt beim Einsteigen beim Fahrer bezahlt. Aber beachten Sie: Im jüdisch geprägten Tel Aviv fahren am Shabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) keine öffentlichen Verkehrsmittel.