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Wattenmeer im Abendlicht.Wattenmeer im Abendlicht.Wattenmeer im Abendlicht.
Aktualisiert: 06.06.2024

Wattenmeer: Meeresgrund trifft Horizont

Erleben Sie das größte Wattenmeer der Welt bei Ihrer Nordsee-Kreuzfahrt! Genießen Sie dabei die Mischung aus Meer und Strand, schönen Küstenstädten und einzigartigen Naturerlebnissen. 
Inhalt:

Wattenmeer erklärt

Sonnenuntergang in den Dünen am Strand am Wattenmeer.
Das Wattenmeer der Nordsee ist eine im Wirkungsbereich der Gezeiten liegende, etwa 11.500 km² große, rund 500 km lange und bis zu 40 km breite Landschaft zwischen Skallingen, Dänemark, im Nordosten und Den Helder, Niederlande, im Südwesten. 
Der Name "Watt" bezeichnet den freiliegenden Grund der Nordsee bei Niedrigwasser. Das Watt wird zweimal am Tag während des Hochwassers überflutet und fällt bei Niedrigwasser wieder trocken, wobei das Wasser oft durch tiefe Ströme (Priele) abfließt.
Das Wattenmeer besteht aus drei verschiedenen Nationalparks: dem Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer, dem Hamburgischen Wattenmeer und dem Niedersächsischen Wattenmeer. 

    Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer

    Rot-weißer Leuchtturm in den Dünen bei Sonnenuntergang auf Sylt.
    Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist einer von 16 Nationalparks in Deutschland und der größte zwischen dem Nordkap und Sizilien.
    Der Nationalpark reicht von der deutsch-dänischen Seegrenze im Norden bis hin zur Elbmündung im Süden. 68 % der Fläche liegen unter Wasser und 30 % fallen periodisch trocken. Der Landteil besteht zum größten Teil aus Salzwiesen. Schutzziel des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist es, einen möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge zu gewährleisten: Die Natur Natur sein lassen. Nutzungsinteressen sind mit dem Schutzzweck gerecht abzuwägen. Auch die Tierwelt ist vielseitig. Unzählige Vogelarten, Seehunde, Kegelrobben und Schweinswale leben hier. 
    Die Nordfriesischen Inseln liegen vor der Westküste Schleswig-Holsteins im nordfriesischen Wattenmeer, einem Teil der Nordsee. Sie sind vom Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer umgeben, selbst jedoch nicht Bestandteil des Schutzgebietes. Zu den Insel zählen unter anderem Sylt, Föhr und Amrum.

    Hamburgisches Wattenmeer

    Sonnenuntergang am Wattenmeer.
    Der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer besteht seit 1990 und ist der kleinste der drei Wattenmeer-Nationalparks. Er verfügt jedoch über den größten ‚Wildnis‘-Anteil (über 90%). Seit 1992 zählt er außerdem zum UNESCO-Biosphärenreservat und seit 2011 ist er Teil des Wattenmeer-Weltnaturerbes.
    Er liegt eingebettet im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, der offenen See und dem Elbe-Fahrwasser. Im Süden grenzt er an die niedersächsische Küste bei Cuxhaven. Zum Nationalpark gehören auch die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn.
    Die Insel Neuwerk bildet das Herz des Hamburgischen Wattenmeeres und wird jährlich von zahlreichen Touristen besucht. Die Wildnisinseln Scharhörn und Nigehörn verzeichnen vor allem gefiederte Gäste, die während des Vogelzugs auf den Inseln Halt machen. 
    Das Nationalpark-Haus Neuwerk liefert Ihnen spannende Einblicke in die Inselgeschichte und die Entstehung des Wattenmeeres. Sie lernen die typische Tier- und Pflanzenwelt von Neuwerk und der beiden kleinen Schwestern-Inseln kennen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vogelwelt. Besondere Attraktion ist das  große Tidebecken, in dem Ebbe und Flut – der Motor des Lebensraums Wattenmeer – direkt erlebt werden können.

    Niedersächsisches Wattenmeer

    Fischerboote im Hafen in Ostfriesland.
    Das Wattenmeer vor der niedersächsischen Nordseeküste ist seit 1986 als Nationalpark geschützt. Mit einer Fläche von rund 3.450 km² ist es der zweitgrößte deutsche Nationalpark. Es ist gleichzeitig UNESCO-Biosphärenreservat und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer.
    Im Westen grenzt es am Dollart an das niederländische Wattenmeer und im Osten an den Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer sowie die Elbmündung bei Cuxhaven. Knapp 1 Millionen Menschen leben hinter den Deichen und auf den Ostfriesischen Nachbarinseln. Dazu zählen beispielsweise Norderney, Baltrum, Wangerooge und Borkum. Städte in der Nähe sind unter anderem Emden und Wilhelmshaven
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