Wenn Sie das Glück haben, dass Sie einen Stopp in Whittier in Alaska machen bei Ihrer nächsten Kreuzfahrt, dann nehmen Sie sich unbedingt Zeit dafür den Ort und die umliegende Region zu erkunden. Was genau Sie dort alles erleben können, verrät Ihnen dieser Artikel.
Wie bei jeder Kreuzfahrt, gilt auch bei einer Nordamerika-Kreuzfahrt, dass Sie ein Auge auf die besten Reisezeiten werfen. Die beste Zeit, um Whittier und umliegende Städte wie Ketchikan oder Wrangell zu besuchen ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter am mildesten ist und die Tage am längsten sind. Sobald Ihr Kreuzfahrtschiff bei Whittier anlegt, werden Sie merken, dass das Kreuzfahrtterminal direkt in der Nähe des Stadtzentrums liegt. Das hat den Vorteil, dass Sie alles bequem fußläufig erreichen können. Auch wenn fast jedes Geschäft Kreditkarten akzeptiert, ist es vielleicht interessant zu wissen, dass die lokale Währung der US-Dollar (USD) ist.
Unweit von Whittier ist der Prinz-William-Sund - eines der majestätischen Naturwunder in Alaska. Der Sund ist eine Wasserfläche, die von dramatischen Fjorden, riesigen Gletschern und einer Vielzahl von Wildtieren dominiert wird. Die beeindruckendsten Gletscher des Sunds sind der Blackstone-Gletscher und der Columbia-Gletscher, die beide besichtigt werden können. Lassen Sie sich von der schieren Größe dieser kalbenden Eisriesen faszinieren und verpassen Sie nicht die Chance, währenddessen die Tierwelt zu beobachten und die Wunder Alaskas zu erleben. Im Sund gibt es eine Vielzahl von Robben, Vögeln, Ottern, Delfinen und Walen. Es können auch spezielle Touren vor Ort gebucht werden, um Buckelwale und Orcas in ihrer heimischen Umgebung zu betrachten. Der Portage-Gletscher liegt zwar nicht im Sund, ist allerdings auch nur 30 Minuten außerhalb von Whittier entfernt. Hier empfiehlt sich vor allem der Byron Glacier Trail, ein Wanderweg, der Sie zu den besten Spots des Gletschers führt.
Aktivitäten für Kreuzfahrtreisende
Abseits der Gletscher lässt sich in der Region von Whittier auch hervorragend wandern. Der Horsetail Falls Trail bietet eine einfache bis mittelschwere Wanderung durch dichte Wälder zu den malerischen Horsetail Falls. Die Wanderung ist besonders im Frühling und Sommer schön, wenn die Wasserfälle aufgrund der Schneeschmelze am eindrucksvollsten sind. Ebenfalls zu empfehlen ist der Emeral Cove Trail - ein Wanderweg entlang der Küste mit spektakulären Ausblicken auf das Meer und die Berge. Abseits davon ist Whittier auch ein beliebter Ort zum Angeln. Ob auf eigene Faust oder angeleitet, Angeltouren werden von zahlreichen Anbieten innerhalb der Stadt angeboten.
Geschichte und Wahrzeichen
Whittier hat nicht nur eine wunderschöne Umgebung, sondern auch eine spannende Geschichte. Die Region um Whittier wurde ursprünglich von den indigenen Völkern Alaskas, insbesondere den Chugach, bewohnt. Diese indigenen Gruppen lebten in den Küstenregionen und nutzten die reichen Ressourcen des Meeres und der Umgebung. Ihnen zu Ehren gibt es den Chugach National Forest, der eine wichtige Rolle im Erhalt des kulturellen Erbes und der Ressourcen der Region spielt. In Whittier selbst ist das Buckner Gebäude das wohl markanteste Bauwerk. Dieses Haus war während des Kalten Krieges das größte Gebäude in Alaska und diente als militärischer Stützpunkt. Heute steht es leer, kann aber trotzdem als Relikt alter Tage besichtigt werden. Ein Besuch in dieser bemerkenswerten Stadt ist mehr als nur ein Zwischenstopp; es ist ein unvergessliches Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.
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