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Zwei Stadtschilder die Richtungen weisen.Zwei Stadtschilder die Richtungen weisen.Zwei Stadtschilder die Richtungen weisen.
Aktualisiert: 23.05.2023

Wiesbaden: Die hessische Landeshauptstadt

Herzlich Willkommen in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden! Erleben Sie einen Aufenthalt in der Stadt mit vielseitigem Kulturangebot. Mit insgesamt 15 Thermal- und Mineralquellen gilt Wiesbaden als eines der ältesten Kurbädern Europas.
Inhalt:

Stadtgeschichte Wiesbadens

Im Wind weht die Flagge mit dem Stadtwappen von Wiesbaden.
Von den Römern wurde Wiesbaden "Aquae Mattiacorum" genannt - dieser Name folgte auf die hier ansässigen Mattiakern, einem Stamm der germanischen Chatten. Grundsätzlich sind im Stadtgebiet Siedlungsspuren aus der Jungsteinzeit nachgewiesen und der erste Militärposten (Erdkastell) in die spätaugusteische Zeit. Ein wenig später begann der Ausbau der Themen, und damit die Entwicklung einer zivilen römischen Siedlung, welche mit einer befestigt wurden. Reste dieser Mauer sind auch heute noch erhalten. Ende des vierten Jahrhunderts übernahmen Alemannen die Sicherung Wiesbaden, welche rund ein Jahr später durch die Besiedelung der Franken ersetzt wurden. Bereits in merowingischer Zeit wurde der Ort erstmals als "Wisabada" bezeichnet. Seit dem Spätmittelalter gehörte Wiesbaden dem Grafen von Nassau und war im 13. Jahrhundert bis zur Zerstörung durch den Mainer Erzbischof 1242 vorübergehend eine Reichsstadt. In den Jahren 1547 und 1561 vernichteten Brände fast die gesamte mittelalterliche Bausubstanz, welche durch den Dreißigjährigen Krieg endgültig in Mitleidenschaft gezogen wurde. 1690 wurde die Stadt mit rund 730 Einwohnern erweitert und neu befestigt. 1744 verlegte Fürst Karl von Nassau-Usingen seine Residenz in das Biebricher Schloss, Wiesbaden wurde Sitz der Regierung des Fürstentums und später des Herzogtums Nassau. Im 19. Jahrhundert folgte dann die Entwicklung zu einem internationalen Kurort. Wiesbaden wurde Hauptstadt eines Regierungsbezirks und ein beliebter Ruhesitz für Offiziere, Beamte und Rentiers. Zu dem Zeitpunkt wurde das Stadtbild von wohlhabenden Wohnhäusern, Hotelpalästen und vornehmen Villen geprägt. Die Bevölkerungszahl stieg und überschritt 1905 erstmals die Grenze von 100.000 Einwohnern. Durch den Ersten Weltkrieg und die damit in Verbindung stehende französische und englische Besatzung, sowie die Weltwirtschaftskrise wurde die Finanzkraft der Stadt geschwächt und Wiesbaden verlor die Bedeutung einer " Weltkurstadt". Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt vergleichsweise wenig zerstört und Wiesbaden wurde 1945 Hauptstadt des Landes Hessen . Seitdem spielt Wiesbaden als Kur- und Kongressstadt sowie als einer der bevorzugten Wohnorte der Rhein-Main-Region eine bedeutende Rolle.

    Wiesbadener Lieblingsplätze

    Das neue Kurhaus von Wiesbaden steht im Hintergrund einer großen Grünfläche mit Springbrunnen.
    Vom Goetestein über die Villa Clementine bis hin zum Biebricher Schloss - in Wiesbaden gibt es einige Lieblingsplätze, die darauf warten von Ihnen entdeckt zu werden. Darunter fällt zum Beispiel das Kurhaus in der Innenstadt. Es wurde vom Architekten Friedrich von Thiersch im Stil des Neoklassizismus mit Jugendstilmotiven entworfen und 1907 eröffnet. Ein weiterer besonderer Platz ist der Warmer Damm. Er liegt eingerahmt vom Hessischen Staatstheater , der Wilhelmstraße und der Villa Clementine. Es handelt sich um eine Parkanlage mit Weiher, einem schönen Baumbestand und einer großzügigen Wiese, welche zum Entspannen einlädt. Auch die Maaraue in Kostheim und der Reduit in Kastel sorgen für eine entspannte Atmosphäre an Land und Wasser. Abseits von lästigem Lärm ist die Maaraue ein Naherholungsgebiet, das sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad oder dem Auto gut zu erreichen ist. Der Reduit ist eine ehemalige militärische Anlage, welche zur Bundesfestung Mainz gehörte. Sie ist bei einem Spaziergang durch die Maaaraue zu erreichen und beherbergt das Museum Castellum.

    Sehenswürdigkeiten

    Der Neroberg wird durch eine weiße romantische Kuppel geziert. Es stehen Bänke zur Aussicht bereit.
    Auf Ihrem Ausflug durch Wiesbaden sollten Sie unbedingt einen Blick in die Altstadt werfen. Sie ist von schmalen und verwinkelten Gassen geprägt und mit Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert geschmückt. Hier finden Sie zahlreiche gemütliche Cafés und Restaurants, die zum Flanieren einladen. Darüber hinaus finden Sie in der Altstadt das älteste Bauwerk der Stadt - die Heidenmauer, sie stammt noch aus der Römerzeit. Auch der Neroberg gilt als beliebte Sehenswürdigkeit der Stadt. Er gilt als Wiesbadens Hausberg und misst stolze 245 Meter. Von hier aus haben Sie einen hervorragenden Ausblick über die Stadt und Zugang zum Neroberg-Tempel. Auch eines der bedeutendsten Barockschlösser am Rhein, das Schloss Biebrich dürfen Sie nicht verpassen. Es blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück und wurde einst als Gartenhäuschen konzipiert, dann aber als Hauptresidenz der Fürsten und Herzoge von Nassau. Der Opel Zoo ist besonders für Kinder eine schöne Abwechslung zur tristen Stadterkundung und eignet sich besonders für Familienausflüge.
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